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Autor/inn/en | Sachser, Cedric; Goldbeck, Lutz |
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Titel | Angst, Depression und Trauma - transdiagnostische Effekte der traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapie (TF-KVT). |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 26 (2017) 2, S. 93-99Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000220 |
Schlagwörter | Angststörung; Depression; Kognitive Verhaltenstherapie; Sekundärkrankheit; Trauma (Psy); Depression; Epidemiologie; Psychotherapie; Kognitive Verhaltenstherapie; Sekundärkrankheit; Angststörung; Epidemiologie; Psychotherapie |
Abstract | Kinder und Jugendliche mit Posttraumatischen Belastungsstörungen weisen häufig auch Angstsymptome und depressive Symptome auf. Bei 159 Teilnehmern einer multizentrischen klinischen Studie (Alter: 7 bis 17 Jahre) wurde der Zusammenhang zwischen Posttraumatischen Stresssymptomen (PTSS) einerseits und Angst, Depression und dem Ansprechen dieser Symptome auf eine traumafokussierte Kognitive Verhaltenstherapie (TF-KVT) andererseits untersucht. Bei Studienbeginn zeigten 121 (76 %) Patienten klinisch relevante Angstsymptome und 91 (57 %) klinisch relevante Depressionssymptome. PTSS waren signifikant mit Angst und mit Depression korreliert. Die 76 mit TF-KVT behandelten Patienten zeigten nicht nur eine deutlichere Remission ihrer Stresssymptomatik, sondern auch ihrer Angst- und Depressionssymptome im Vergleich zur 83 Kinder und Jugendliche umfassenden Kontrollgruppe (randomisierte Zuteilung). Die Ergebnisse werden als Bestätigung der hohen Prävalenz klinisch relevanter Angst- und Depressionssymptome bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen und als Hinweis auf transdiagnostische Effekte der TF-KVT gewertet. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2017/4 |