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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Den Kriterien der Welt Anti-Doping Agentur zufolge handelt es sich um Doping, wenn eine verbotene Substanz, Metaboliten oder Marker, die auf den Gebrauch solcher Substanzen hindeuten, oder der Einsatz verbotener Methoden z. B. in der Urinprobe eines Athleten nachgewiesen werden kann. Sportpsychologie und Sportpädagogik sind Wissenschaften, die sich mit der Beschreibung und Erklärung, der Vorhersage und Veränderung menschlichen Verhaltens und Erlebens, mitunter dem Wollen und Sollen von Subjekten auseinandersetzen. An den Nachweis von Substanzen (etc.) gebundene Definitionen von Doping "überspringen" daher den für psychologische und pädagogische Betrachtungen relevanteren Teil von Dopingverhalten. Im Folgenden führen wir in zwei Gedankenfiguren ein. Zuerst werden aus Sicht der (Sport-)Psychologie im Wahrnehmen und Erleben des Individuums liegende Verhaltensdeterminanten von Dopingverhalten dargestellt. Anschließend wird aus (Sport-) Pädagogischer Sicht diskutiert, welchen Einfluss ein einseitiges Verständnis von Leistung und Training von Trainerinnen und Trainern sowie Sportlerinnen und Sportlern auf das Dopingverhalten nehmen kann und wie Dopingprävention deshalb schon im Training ansetzen sollte. (geändert). (Autor).
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Standortunabhängige Dienste
3-7780-4004-9; 978-3-7780-4004-1
Brand, Ralf; Schwarz, Rolf: Dopingprävention aus psychologischer und pädagogischer Perspektive. .
3261155
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