Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Peneder, Michael; Bock-Schappelwein, Julia; Firgo, Matthias; Oliver, Fritz |
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Titel | Ökonomische Effekte der Digitalisierung in Österreich. Paralleltitel: Economic effects of digitalisation in Austria. |
Quelle | In: Monatsberichte / WIFO, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, 90 (2017) 3, S. 177-192
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0029-9898 |
Schlagwörter | Künstliche Intelligenz; Künstliche Intelligenz; Österreich; Telekommunikation; Transaktionskosten; Wertschöpfung; Wettbewerb; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftswachstum; Qualifikationsanforderung; Informationswirtschaft; Telekommunikation; Automatisierung; Beschäftigungseffekt; Transaktionskosten; Wertschöpfung; Wettbewerb; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftswachstum; Ökonomische Determinanten; Qualifikationsanforderung; Tätigkeitswandel; Informationswirtschaft; Österreich |
Abstract | "Die Digitalisierung bedingt eine grundlegende Transformation der Wirtschaftssysteme. Aufgrund der Euphorie in Bezug auf neue technologische Möglichkeiten - ebenso wie der Angst davor - werden die kurzfristigen Auswirkungen häufig überschätzt und die langfristigen Folgen unterschätzt (Amaras Gesetz). Eine wesentliche Folge der Digitalisierung besteht darin, dass aufgrund geringerer Transaktionskosten für Information und Kommunikation der mögliche Wirkungsradius von Unternehmen größer und die Konkurrenz intensiver werden. Entsprechend steigen die Anforderungen an die 'digitale Intelligenz' als Bestimmungsfaktor der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften. Diese verfolgen im Wesentlichen gleiche Ziele mit ähnlichen strategischen Schwerpunkten und Maßnahmen. Was den Unterschied ausmacht, sind Effizienz, Effektivität und Geschwindigkeit in der Umsetzung." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; deskriptive Studie. "Digital technologies have the potential to fundamentally transform the economic system. With people typically being either enthusiastic or afraid of the new technologies, they tend to overestimate its effects in the short run and underestimate them in the long run (Amara's Law). One major consequence of digitalisation is that its lower transaction cost for information and communication increases the effective radius of businesses and intensifies competition. Accordingly 'digital intelligence' as a determining factor of competitiveness is gaining in influence. Economies basically pursue the same goals with similar strategic priorities and policy measures. The difference is in their respective efficiency, effectivity and speed of implementation." (Author's abstract, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/4 |