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Autor/in | Bernhardt, Raphael |
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Titel | Konstruktion computerisierter adaptiver Tests am Beispiel der Messung schulisch erworbener Kompetenzen. |
Quelle | Jena (2017), 198 Bl. Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Rasch-Modell; Empirische Untersuchung; Pretest; Testkonstruktion; Adaptives Testen; Item-Response-Theory; Testanwendung; Testmethodik; Planung; Schüler; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Computerunterstütztes Verfahren; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Berufsschule; Item; Deutschland; Hessen; Niedersachsen; Thüringen |
Abstract | Die Arbeit stellt neben den theoretischen Grundlagen eine praktische Anleitung zur Entwicklung, Konstruktion und Administration eines computerisierten adaptiven Tests dar. Zudem werden die einzeln vorgestellten Schritte empirisch geprüft. [Es] wird beispielhaft gezeigt, wie mit geringen Mitteln in kurzer Zeit die notwendigen Schritte zur Entwicklung eines computerbasierten adaptiven Tests in einem neuen heterogenen Feld durchgeführt werden können. Bei [...] dem hier verwendeten empirischen Beispiel MaK-adapt ergaben sich zwei zusätzliche Herausforderungen, [erstens], Itempositionseffekte zu ermitteln und ggf. berücksichtigen zu können, da diese die IRT [Item-Response-Theorie]-Annahme der Invarianz der Itemparameterschätzungen verletzen können. [...] Die zweite Herausforderung stellte das Verbinden (Linking) eines computerisierten adaptiven Tests mit papierbasierten FIT dar. [...] Die beiden Herausforderungen (Itempositionseffekte und Linking) können durch die vorliegende Arbeit in Zukunft zusätzlich bei der Entwicklung eines adaptiven Tests berücksichtigt und im Sinne einer beispielhaft vorgestellten Lösung bearbeitet werden. Das geschilderte Vorgehen eignet sich vor allem zur Erstellung von Testungen im Kompetenzbereich, in dem standardisierte, schnell auswertbare Single-Choice und Multiple-Choice-Items sowie kurze offene Items eingesetzt werden können. In dieser Arbeit wird sich ausschließlich auf computerisierte adaptive Tests im Rahmen der IRT bezogen, da die IRT die Berechnung gleicher Punktwerte über unterschiedliche Mengen vorgegebener Items erlaubt. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/4 |