Beziehungsstrukturen und -prozesse in schulischen Netzwerken. Zur Interdependenz prozessualer und struktureller Dimensionen einer prominenten Reformstrategie.

Autor/in	Junker, Robin
Titel	Beziehungsstrukturen und -prozesse in schulischen Netzwerken. Zur Interdependenz prozessualer und struktureller Dimensionen einer prominenten Reformstrategie.
Quelle	Jena (2015), 203 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2015.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
URN	urn:nbn:de:gbv:27-20151217-080759-1
Schlagwörter	Soziale Beziehung; Deutschland; Innovation; Nordrhein-Westfalen; Bildungsorganisation; Schule; Soziales Netzwerk; Steuerung; Struktur; Organisationsentwicklung; Schulentwicklung; Netzwerk; Theoriebildung; Vernetzung; Schule; Schulentwicklung; Schulkultur; Prozessorientierung; Schulnetz; Steuerung; Soziales Netzwerk; Nachhaltige Entwicklung; Forschungsstand; Organisationsentwicklung; Effektivität; Effektivität; Innovation; Netzwerk; Qualitätsentwicklung; Struktur; Theoriebildung; Vernetzung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Die Frequenz mit der im deutschen Bildungssystem in den letzten Jahren interorganisationale Netzwerke initiiert wurden[...], sowie die Verbreitung des Netzwerkbegriffs im sozialwissenschaftlichen Kontext [...] und dabei explizit auch im Bereich der Schulforschung [...] deuten darauf hin, dass das Netzwerkkonzept als partielle Antwort auf unterschiedliche Herausforderungen der Gegenwart, beispielsweise auf die Tendenz zur Individualisierung [...] oder Regionalisierung [...] verstanden wird. Leider existiert noch kein theoretisch fundierter Beschreibungsrahmen zur Deskription von Beziehungsstrukturen und -prozessen in schulischen Netzwerken, auf den empirische Untersuchungen oder Fallbeschreibungen zurückgreifen könnten. Vor dem Hintergrund dieses Desiderats liefert die vorliegende kumulative Dissertation ein erstes theoretisches Rahmenmodell, das auf der Basis bisheriger theoretischer Netzwerkkonzepte sowie empirischer Ergebnisse [...] dazu dienen soll, Beziehungen in Abhängigkeit von sowie in Einfluss auf sozialstrukturelle und prozessbezogene Gegebenheiten im Sinne eines Makro-Mikro-Makro-Modells [...] dazustellen. Obwohl das skizzierte Modell erste wertvolle Erklärungsimpulse für die Strukturen und Prozesse in schulischen Netzwerken bereithält, wäre zukünftig eine stärkere Ausweitung beispielsweise in Bezug auf die Verknüpfung mit Aspekten der schulbezogenen Mehrebenenstruktur [...] und damit verbundenen Rollenerwartungen [...] denkbar. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/2