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Autor/inn/enZutavern, Michael; Duss, Carla
TitelForschung und Lehre an den pädagogischen Hochschulen der Schweiz. Eine subjektive Bilanz.
QuelleIn: Beiträge zur Lehrerbildung, 31 (2013) 3, S. 364-374
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0259-353X
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-138571
SchlagwörterLehrerbildung; Pädagogische Hochschule; Schweiz; Lehrerbildung; Forschung und Lehre; Pädagogische Hochschule; Schweiz
AbstractIn den vergangenen zehn Jahren ist an den pädagogischen Hochschulen der Schweiz eine beachtenswerte Forschung aufgebaut worden, aber ein subjektiver Rückblick auf die Aufbaujahre der PHs aus einer Binnenperspektive zeigt auch noch grossen Entwicklungsbedarf: Einerseits wird professionelle Forschung betrieben und damit eine Lehrerinnen- und Lehrerbildung unterstützt, die professionelle Kompetenzen aufbauen und Performanz sicherstellen will. Forschung und wissenschaftsgestützte Entwicklung, Evaluation und Beratung ergänzen sich in ihren unterschiedlichen Aufgaben und Qualitätskriterien. Diese Bereiche des Leistungsauftrags der PHs können für die Ausbildung sowohl nützlich sein, als auch von ihr profitieren. Andererseits braucht es noch grosse Anstrengungen: Die Verbindung von Forschung und Lehre erweist sich als schwierig. Die Ressourcen für Forschungsarbeit an drängenden Fragen zu Bildung, Erziehung und zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung selbst sind knapp - auch weil es noch nicht gelungen ist, die Mittel für Forschung dem Niveau von Universitäten und Fachhochschulen anzugleichen. Für Personal, Curriculum und Organisation der PHs muss erst noch sichergestellt werden, dass Forschung als Forschung bestehen kann, ohne dass eine kompetenzorientierte Lehre vernachlässigt wird oder die enge Kooperation mit dem Schulfeld aus dem Blick gerät.

Over the past ten years, the universities of teacher education in Switzerland have built up remarkable research competence, quality, and a considerable stock of publications. How­ever, a personal retrospective on the formative years of the Swiss universities of teacher education from an internal perspective leads to the following two conclusions: on the one hand, professional scientific research is conducted. This research supports an education of teaching professionals which focuses on the acquisition of professional competences and seeks to guarantee performance. Research and scientifically based development, evaluation and consulting complement each other in their specific tasks and quality criteria. These elements of the services of the Swiss universities of teacher education are not only beneficial to the education of teaching professionals, but can also benefit from it vice versa. On the other hand, further important efforts are still necessary: the linkage between scientific research and teaching still proves to be difficult. Resources for scientific work on pressing questions regarding formation, education and the professional education of teaching staff are scarce. This scarcity is partially due to the fact that the universities of teacher education have not yet managed to approximate their resources for scientific research to the corresponding share of universities and universities of applied sciences. It needs to be ensured with respect to staff, curricula as well as the entire organization of universities of teacher education that scientific research can exist as such, without neglecting competence-oriented teaching or endangering the close cooperation with schools.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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