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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enInhestern, Laura; Beierlein, Volker; Krauth, Konstantin A.; Schulte, Thomas; Berger, Dieter; Koch, Uwe; Bergelt, Corinna
TitelBelastungen und Reha-Ziele von Familien in der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitation.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 3, S. 194-208Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2017.66.3.194
SchlagwörterPsychischer Stress; Geschwister; Eltern; Krebs (Med); Therapie; Onkologie; Rehabilitation; Ziel
AbstractDie Überlebensrate krebskranker Kinder wurde in den letzten Jahren auf bis zu 80 % gesteigert. Dabei stellt die pädiatrisch-onkologische Rehabilitation einen wichtigen Faktor bei der Reintegration krebskranker Kinder in die Gesellschaft und den Alltag dar. Vor diesem Hintergrund wurde eine Ist-Analyse der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitation im Hinblick auf funktionelle und psychosoziale Einschränkungen der Teilnehmer sowie Reha-Ziele und -Ergebnisse durchgeführt. Hierfür wurden insgesamt 422 ärztliche Entlassungsberichte deskriptiv und inhaltsanalytisch mithilfe eines umfassenden Kategoriensystems ausgewertet. 55 % der erkrankten Kinder und Jugendlichen waren männlich, das Durchschnittsalter lag bei 8.7 Jahren. Erkrankte Kinder wiesen bei Reha-Antritt vielfältige körperliche und psychische Einschränkungen auf. Neben allgemeinen Reha-Zielen, wie beispielsweise Gruppenintegration, wurden spezifische Ziele, wie Schmerzlinderung, identifiziert. Ein Großteil der Patienten erreichte nach Einschätzung der Ärzte die Reha-Ziele. Eltern und Geschwister, die die Patienten während der Rehabilitation begleiteten, wiesen häufig psychosoziale Belastungen wie Erschöpfung und Ängste auf. Die Komplexität der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitation bildet sich in den Entlassungsberichten ab. Die familienorientierte Rehabilitation wird in weiten Teilen individuell an den Bedürfnissen der Patienten ausgestaltet und die ganze Familie in die Rehabilitation einbezogen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/3
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