Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zur Horst, Dorothee |
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Titel | Gewaltprävention und Integration durch sportliche Maßnahmen? Analyse einer Kampfsportintervention mit sozialauffälligen und gewalttätigen Jugendlichen. |
Quelle | Aus: König, Stefan (Hrsg.); Stibbe, Günter (Hrsg.): Facetten eines erziehenden Sportunterrichts. Theoretische Ansätze, empirische Studien und praktische Konzepte. Berlin: Logos-Verl. (2016) S. 151-215 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8325-4260-4; 978-3-8325-4260-3 |
Schlagwörter | Kompetenz; Aggression; Begriffsbestimmung; Gewalt; Persönlichkeitsentwicklung; Verhaltensänderung; Ursachenforschung; Aggression; Gewalt; Integration; Kampfsport; Kind; Soziales Lernen; Persönlichkeitsentwicklung; Prävention; Schulsport; Migration; Kompetenz; Sportpädagogik; Intervention; Kind; Verhaltensauffälligkeit; Soziales Lernen; Migration; Kampfsport; Schulsport; Sportaktivität; Sportpädagogik; Integration; Intervention; Prävention; Jugendlicher; Migrant |
Abstract | In diesem Beitrag sollen mittels einer qualitativen Untersuchung die Möglichkeiten der Gewaltprävention durch Kampfsport herausgestellt werden. Am Beispiel des Seminars "Fighting for Tolerance" werden anhand von Interviews und Beobachtungen Ursachen für gewalttätiges Handeln, die Prozesse und Wirkungen des Seminars sowie die individuelle Entwicklung der Probanden analysiert. Ausgehend von einer Begriffsdefinition und einer Eingrenzung des Themas Gewalt werden im Theorieteil zuerst verschiedene Theorien zu Ursachen für gewalttätiges Verhalten und der Einflussfaktor "Migrationshintergrund" beleuchtet. Darauf folgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Gewaltprävention als Begriff und Gewaltprävention in verschiedenen Handlungsfeldern und Settings, um dann auf den spezifischen Bereich der Gewaltprävention durch Sport einzugehen. Hier werden auch integrative Aspekte des Sports beleuchtet. Daraus resultierend folgt eine Betrachtung von personalen und sozialen Kompetenzen und ihrer Bedeutung für das "soziale Lernen" im Sport sowie deren Förderung durch Kampfsport. Im empirischen Teil des Beitrags werden zunächst die Forschungsfragen und das Studiendesign detailliert vorgestellt. Im Anschluss werden die verschiedenen Interviews und Beobachtungprotokolle anhand der erstellten Kategorien analysiert und interpretiert. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2017/3 |