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Autor/inRadtke, Sabine
TitelZum pädagogischen Inklusionsdiskurs im nationalen und internationalen Raum.
Grundlegende Entwicklungsschritte im Bildungswesen sowie im Bereich des Sports.
QuelleAus: Hunger, Ina (Hrsg.); Radtke, Sabine (Hrsg.); Tiemann, Heike (Hrsg.): Dabei sein ist (nicht) alles. Inklusion im Fokus der Sportwissenschaft. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2016) S. 11-39Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88020-637-6; 978-3-88020-637-3
SchlagwörterBegriffsbestimmung; Einstellung (Psy); Bildungspolitik; Bildungsreform; Lehrer; Lehrerausbildung; Inklusion; Geschichte (Histor); Sportpädagogik; Sportunterricht; Wissenschaftsdisziplin; Sonderpädagogik; Heterogenität; Integration; Paradigmenwechsel; Vereinte Nationen; Behinderter; Deutschland; Großbritannien; Kanada; USA
AbstractZiel des vorliegenden Beitrags ist es, einen Überblick über zentrale Entwicklungen des pädagogischen Inklusionsdiskurses im internationalen Raum zu geben. Der Fokus der Betrachtung liegt auf dem pädagogischen Inklusionsbegriff, der Grundlage für die in der Originalversion der UN-BRK verwendeten Termini Inclusion und Inclusive Education ist und in der internationalen Sonder- und Heilpädagogik seinen Ursprung fand. Der Beitrag ist in zwei Teile untergliedert: Der erste Teil widmet sich den Entwicklungen in Theorie und Praxis im Kontext von Inklusion im Schulwesen. Zunächst werden für das deutsche Schulwesen die zentralen Schritte von einem exklusiven zu einem in Teilen integrativen Schulsystem skizziert (Abschnitt 2). Anschließend wird die Entwicklung des internationalen Inklusionsdiskurses am Beispiel der Länder Kanada, USA und Großbritannien beschrieben (Abschnitt 3). In Abschnitt 4 werden zentrale Beschlüsse auf der Ebene der Vereinten Nationen, die den Inklusionsdiskurs beeinflusst haben, aufgeführt und der Beginn des Inklusionsdiskurses im deutschen Sprachraum beschrieben (Abschnitt 5). Der zweite Teil des Beitrags widmet sich dem Bereich des Sports und dem Verlauf des Inklusionsdiskurses in der sportwissenschaftlichen Fachdisziplin Adapted Physical Activity (APA). Das Fachgebiet APA entwickelte sich seit den 1950er Jahren im angloamerikanischen Raum zu einem Fachgebiet, das vor allem an sportwissenschaftlichen Instituten von US-amerikanischen und kanadischen Universitäten, aber auch beispielsweise im asiatischen Raum vertreten und anerkannt ist. Diese Entwicklung auf internationaler Ebene hinterließ in Deutschland bislang keine nennenswerten Spuren, und nur ein kleiner deutschsprachiger Expertenkreis ist bis heute in der internationalen APA-Fachcommunity vertreten. In Abschnitt 6 dieses Beitrags wird deutlich, dass die Diskussion um Inklusion, wie sie aktuell vor allem in den sozialwissenschaftlich orientierten Disziplinen der deutschsprachigen Sportwissenschaft zu beobachten ist, in überraschend ähnlicher Weise bereits vor Jahrzehnten im internationalen Raum geführt wurde. Mit dem siebten Abschnitt erfolgt der Schritt in die Gegenwart. Es wird der Widerstand gegen Inklusion thematisiert und eine Erklärung gesucht für die auffällig emotionale Reaktion, die das Stichwort "Inklusion" im aktuellen Diskurs in Deutschland hervorruft. Im achten Abschnitt schließt der Beitrag ab mit der Formulierung von Thesen zum aktuellen sportbezogenen Inklusionsdiskurs. (geändert). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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