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Autor/inn/enAnger, Christina; Geis, Wido
TitelBildungsstand, Bildungsmobilität und Einkommen.
Neue Herausforderungen durch die Zuwanderung.
Paralleltitel: Educational level, educational mobility and income. Immigration presents new challenges.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 44 (2017) 1, S. 43-58
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838; 1864-810X
SchlagwörterBildung; Panel; Bildungsexpansion; Bildungsmobilität; Bildungsniveau; Soziale Mobilität; Generation; Bildung; Einkommensverteilung; Flüchtling; Soziale Mobilität; Auswirkung; Migration; Qualifikationsstruktur; Bildungsexpansion; Bildungsniveau; Generation; Panel; Bevölkerungsstruktur; Höherqualifikation; Akademisierung; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Bevölkerungsstruktur; Migration; Einkommenseffekt; Einkommensverteilung; Höherqualifikation; Qualifikationsstruktur; Akademisierung; Auswirkung; Flüchtling; NEPS (National Educational Panel Study)
Abstract"Die Einkommensperspektiven junger Menschen in Deutschland hängen sehr stark von ihrem Bildungsniveau ab. So zählen 31,5 Prozent der Personen ohne einen beruflichen Abschluss zum untersten Fünftel der Einkommensverteilung, bei den Hochschulabsolventen sind es nur 7,4 Prozent. Daher ist das Erreichen eines höheren Bildungsniveaus die beste Voraussetzung für ein höheres Einkommen. Die aktuellen Entwicklungen im deutschen Bildungssystem weisen darauf hin, dass immer mehr junge Menschen einen akademischen Abschluss erwerben und weniger ihre Bildungslaufbahn ohne berufsqualifizierenden Abschluss beenden werden. Auch die intergenerationale Bildungsmobilität weist auf eine Höherqualifizierung hin. Von den 35- bis 44-Jährigen haben 29,1 Prozent im Vergleich zum Vater und 40,4 Prozent im Vergleich zur Mutter einen Bildungsaufstieg erreicht. Gleichzeitig weisen aus dieser Altersgruppe nur 21,6 Prozent ein niedrigeres Bildungsniveau als der Vater und 11,3 Prozent einen niedrigeren Bildungsabschluss als die Mutter auf. Allerdings spielt auch das Wanderungsgeschehen eine große Rolle für die Entwicklung des Bildungsstands. Im Kontext des Flüchtlingszuzugs wandern derzeit relativ viele niedrigqualifizierte Personen zu, sodass sich die Qualifikationsstruktur der Bevölkerung in Deutschland nicht in dem Maß verbessern dürfte, wie es vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Bildungssystem zu erwarten gewesen wäre. Dies dürfte den Anteil der Personen mit geringerem Einkommen in den kommenden Jahren erhöhen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The income prospects of young people in Germany depend to a large extent on their level of education. 31.5 per cent of those without a vocational qualification are in the lowest quintile of income distribution, while the figure for university graduates is only 7.4 per cent. Reaching a higher level of education is therefore the best way to obtain higher pay. Current trends in the German education system indicate that an increasing number of young people will acquire a university degree and fewer will finish their education without obtaining a vocational qualification. Intergenerational educational mobility also points to a higher level of training. 29.1 per cent of 35- to 44-year-olds have surpassed their father's level of education and 40.4 per cent their mother's. By contrast, only 21.6 per cent of this age group have underachieved in comparison with their father and only 11.3 per cent relative to their mother. However, migration has a considerable influence on how education levels develop. The current influx of refugees is bringing into the country relatively large numbers of low - skilled workers. This means that skills levels in the German population are unlikely to improve as much as current trends in the education system would suggest. As a result, the proportion of the population with a lower income may well rise in the next few years." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/3
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