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Autor/inBöhmer, Matthias
TitelSchulische Leistungsbeurteilung.
Der Einfluss von Motivation und Expertise auf das Lehrerurteil.
QuelleHamburg: Verlag Dr. Kovac (2017), 101 S.Verfügbarkeit 
ReiheStudienreihe Psychologische Forschungsergebnisse. 187
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationVerlagshomepage
Titelbild
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8300-9343-8; 978-3-8300-9343-5
SchlagwörterBeobachtung; Empirische Untersuchung; Quasi-Experiment; Stereotyp; Kognition; Urteil; Wahrnehmung; Itemanalyse; Pädagogische Diagnostik; Schuljahr 06; Lehrer; Lehramtsstudent; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerbeurteilung; Schülerleistung; Motivation; Experiment; Deutschunterricht; Mathematikunterricht; Berufliche Kompetenz; Einflussfaktor; Expertise; Deutschland
AbstractDie [...] Arbeit begreift die schulische Leistungsbeurteilung als einen sozial-kognitiven Prozess: Leistungsbeurteilung wird als personbezogenes Urteil verstanden und dem Paradigma der sozialen Kognition folgend untersucht. Leistungs- und Personbeurteilung werden als untrennbare Aspekte [...] der Personwahrnehmung angesehen. Dabei wird auf das Kontinuum-Modell der Eindrucksbildung [...] zurückgegriffen, welches zwei unterschiedliche Strategien der Verarbeitung personbezogener Information postuliert. Die eine Strategie ist durch die soziale Kategorisierung und die damit einhergehende Aktivierung eines bestimmten Stereotyps bestimmt, die andere Strategie ist durch die individuelle Wahrnehmung und Beurteilung einer Person und das damit verbundene Sammeln und Integrieren von Merkmalen dieser Person gekennzeichnet. Entscheidenden Einfluss auf diesen Prozess der Eindrucksbildung werden sowohl der Motivation als auch der Expertise des Wahrnehmenden/Urteilenden zugesprochen. Diese Sichtweise soll die pädagogisch-psychologische Forschung zu Beurteilungsfehlern in der Notengebung in mehrerer Hinsicht bereichern [...]. Zum einen soll über die Beschreibung von Urteilsfehlern im schulischen Kontext hinaus mit Hilfe des Kontinuum-Modells [...] eine theoretische Erklärung geliefert werden, wann Fehler in der schulischen Leistungsbeurteilung entstehen. Zum anderen sollen Aussagen über den Einfluss der Motivation sowie der Expertise der urteilenden Person auf den Eindrucksbildungsprozess getroffen werden. Damit verbunden ist die Frage, unter welchen Bedingungen die schulische Leistungsbeurteilung fehlerbehaftet und stereotypenanfällig oder präziser am individuellen Fall orientiert ist. Nach den theoretischen Überlegungen wird daran anschließend das empirische Vorgehen beschrieben. In einem Quasiexperiment wird dann eine Hypothese geprüft. Der Versuchsplan, die Konstruktion des Stimulusmaterials mittels Voruntersuchungen sowie die Durchführung und die Ergebnisse der Hauptuntersuchung werden dargestellt. Abschließend werden diese Ergebnisse diskutiert und interpretiert. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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