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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren, Gründer des Arbeitskreises Qualität von Schule, zeichnen in ihrem Beitrag die Geschichte dieses Arbeitskreises zwischen 1985 und 2013 nach und ordnen diese Entwicklung, ihre Themen, Formen und Ergebnisse, in die bildungs- und schulpolitische Diskussion in Deutschland ein. Als ein zentrales Anliegen wird dabei deutlich, dass es um ein konstruktives Zusammenwirken von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Forschung, Bildungsadministration, Schulaufsicht und Schulpraxis ging. Die grundlegende Orientierung des Arbeitskreises bestand in einer empirischen Vorgehensweise, deren Erkenntnisse für Schulentwicklungsprozesse genutzt werden sollten. Die Autoren unterscheiden drei Phasen im Arbeitskreis: (1) Erkundung und Vergewisserung (1985-1992): Es ging um Grundlagen der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung und erste Fallstudien zur Schulqualität sowie den Übergang von einem lehrer- zu einem schülerorientierten Unterricht. (2) Veränderte Ansätze der Systemsteuerung mit Hilfe von Schulprogrammen sowie die beginnende Diskussion um internationale Schulvergleichsstudien (TIMSS und PISA) prägten die sich anschließende Phase (1992-2002). (3) Mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Schulen und der Aufbau differenzierter Referenzsysteme für Schulqualität sowie Formen der internen und externen Evaluation standen im Zentrum der dritten Phase (2003-2012). Diesen drei Phasen schloss sich Ende 2013 eine Fachtagung an, in der die Erträge des Arbeitskreises Qualität von Schule in seiner fast 30-jährigen Arbeit bilanziert wurden. Im zweiten Teil ihres Aufsatzes behandeln die Autoren wichtige, bleibende Ergebnisse und Einsichten dieser intensiven und für die fachlichen Entwicklungen oft richtungweisenden Diskussionen. Dabei wird deutlich, dass selbstständiger werdende Schulen, die an ihrer Qualitätsentwicklung aktiv arbeiten, die Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme und zur Rechenschaftslegung haben müssen. Ein zielorientiertes fachliches, erzieherisches und organisatorisches Planen und Handeln sind dabei ebenso Gelingensbedingungen von Schulqualität wie die Schulkultur und die Professionalität der Lehrenden. Als pädagogische Grundlagen der Schulgestaltung heben die Autoren abschließend noch einmal vier zentrale Aspekte besonders hervor: (1) Inhaltsaspekt: Antworten auf gesellschaftliche und berufliche Herausforderungen; (2) Organisationsaspekt: geeignete Lehr- und Lernbedingungen; (3) Personalaspekt: Qualifikation und Verantwortung der Lehrenden; (4) Strukturaspekt: Schule als Ganzes gestalten. "Schulqualität" ist dabei kein erreichbarer Endzustand, sondern ein fortlaufender Prozess der Annäherung und Reflexion. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-8309-3485-1
Steffens, Ulrich; Bargel, Tino: Die Diskussion um Schulqualität - Anfänge, Wege und Erträge des "Arbeitskreises Qualität von Schule". .
3308451
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