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Autor/inn/enKersting, Laura; Feldhaus, Michael
TitelDie Qualität von Geschwisterbeziehungen im jungen und mittleren Erwachsenenalter in Abhängigkeit des Verwandtschaftsstatus.
Paralleltitel: The quality of sibling relationships in early and middle adult age depending on sibling type.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 36 (2016) 4, S. 382-401Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterBeziehung; Konflikt; Geschwister; Stiefeltern; Stiefkind; Intimität; Typ
AbstractAngesichts einer zunehmenden Pluralisierung von Familienformen stellt sich die Frage, inwieweit Geschwisterbeziehungen in Abhängigkeit ihres Verwandtschaftsstatus eine Ressource in emotional unterstützender Hinsicht im frühen und mittleren Erwachsenenalter darstellen. Untersucht wurden 9441 leibliche, bzw. Halb- und Stiefgeschwisterbeziehungen, ob sie sich hinsichtlich der wahrgenommenen Intimität und in Bezug auf die Konflikthäufigkeit unterscheiden, und schließlich ob der Geschwisterstatus ein erklärender Faktor dafür ist, ob eine harmonische, feindselige, affektintensive oder uninvolvierte Beziehung vorliegt. Die Analysen mit Daten des deutschen Beziehungs- und Familienpanels bestätigen, dass Halb- und Stiefgeschwisterbeziehungen im Vergleich zu leiblichen Geschwistern eine geringere Intimität, aber auch eine geringere Konflikthäufigkeit aufweisen. Es zeigt sich ferner, dass Halb- und Stiefgeschwisterbeziehungen sich nicht durch feindseligere oder affektintensivere Beziehungen auszeichnen, sondern sie sind insbesondere gekennzeichnet durch eine größere Uninvolviertheit. Diese Ergebnisse werden abschließend diskutiert.

In view of increasingly varied family forms, the question arises as to the extent to which sibling relationships, depending on their type, can be a resource in terms of emotional support in early and middle adulthood. A total of 9,441 biological, half- and step-sibling relationships were investigated to find out whether they differed in regard to perceived intimacy and frequency of conflicts, and whether sibling type is an explanatory factor for a harmonious, hostile, affectively intensive, or uninvolved relationship. The analyses of data from the German Family Panel confirm that in comparison to biological siblings, half- and step-sibling relationships display lower intimacy but also a lower frequency of conflicts. Furthermore, half- and step-sibling relationships are characterised not by more hostile or affectively intensive relationships, but rather by lower involvement. Lastly, the results are discussed.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/2
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