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Autor/inHöke, Julia
TitelAls Gruppensprecher muss man schwindelfrei sein.
Kinderperspektiven auf formale Partizipationsstrukturen in der Kita.
Paralleltitel: Children's view about formal participation structures in kindergarten.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 36 (2016) 3, S. 298-313Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterKompetenz; Kind; Partizipation; Perspektive; Teilnahme; Kompetenz; Akteur; Kind; Partizipation; Teilnahme; Perspektive; Akteur
AbstractDas Bild vom Kind als kompetenter Akteur, welches seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und dafür über Ressourcen und Potentiale verfügt, führt zu dem pädagogischen Interesse, Kinder an Entscheidungen stärker zu beteiligen. Von Erwachsenen für Kinder geschaffene institutionalisierte Partizipationsstrukturen sind allerdings immer auch durch Zuschreibungen geprägt, wie sich welche Kinder beteiligen können und was aus Erwachsenensicht für die Kinder (nicht) relevant und bedeutsam ist. Doch wie sieht die Perspektive der Kinder auf ihre Beteiligungsmöglichkeiten aus? In einer explorativen Studie wurden 13 Kinder bzgl. ihrer Perspektive auf die vorhandenen, etablierten Partizipationsstrukturen in ihrer Kita befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Kinder aus unterschiedlichen Beweggründen heraus an Entscheidungen (nicht) beteiligen. Die Beteiligung selbst hängt dabei insbesondere von der erlebten Relevanz im Sinne des Lebensweltbezugs ab. Deutlich wird aber auch, dass die Kinder sich selbst nicht als Entscheidungsträger wahrnehmen, sondern ihre Rolle auf Informationsweitergabe und Repräsentanz reduzieren. Konsequenzen für die pädagogische Praxis, aber auch für das Konstrukt der kindlichen Akteurschaft werden diskutiert.

The paradigm of children as competent actors who actively take part in their individual education and development implies the pedagogic interest to involve them into decisions. However, structures of institutional participation created by adults for children are full of assumptions about how children can participate and what is (not) relevant and important for the children (from the adult perspective). But what is the child´s point of view about the possibilities for participation? This exploratory study examined the perspective of 13 children about their opportunities to take part in available and established participation structures in the kindergarten setting. The results show heterogeneous interests (not) to participate. The interest for taking part in participation processes depends on the child´s perception of some or little relevance to their everyday life. Furthermore, another important finding is that children do not see themselves as decision-makers and reduce their involvement in information transfer and as representatives. Implications for pedagogical practice as well as also concept of children in the role of actors are discussed.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/2
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