Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration |
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Titel | Einschätzungen der Bevölkerung zu Asylbewerbern. Ergebnisse des SVR-Integrationsbarometers 2016. |
Quelle | Berlin (2016), 6 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Wahrnehmung; Aussiedler; Flüchtling; Nachbarschaft; Öffentliche Meinung; Sozialhilfe; Wahrnehmung; Auswirkung; Migration; Qualifikation; Inländer; Heimunterbringung; Sprachförderung; Sozialhilfe; Sprachförderung; Inländer; Migration; Nachbarschaft; Sozioökonomischer Faktor; Öffentliche Meinung; Qualifikation; Heimunterbringung; Auswirkung; Aussiedler; Flüchtling; Türke |
Abstract | "- Der SVR hat von März bis August 2015 und im Frühjahr 2016 die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland zu ihrer Einschätzung und Haltung zu Asylbewerbern befragt.; - Eine überwältigende Mehrheit (etwa 90 % in allen Herkunftsgruppen) befürwortet Integrationsangebote für alle Flüchtlinge, unabhängig davon, ob sie bereits anerkannt sind oder sich noch im Asylverfahren befinden.; - Asylunterkünften in der Nachbarschaft steht nur eine Minderheit der Befragten skeptisch bis ablehnend gegenüber, allerdings vermuten über die Hälfte der Befragten, dass ihre Nachbarn eine Unterbringung von Asylbewerbern in der Wohngegend ablehnen.; - Deutlich gestiegen ist im Befragungszeitraum die Befürchtung, dass die hohe Flüchtlingszuwanderung den Wohlstand in Deutschland bedroht. Diese Befürchtung ist bei Geringqualifizierten aller Herkunftsgruppen größer als bei Personen mit hohem Bildungsstand. Bei Menschen, die ihre eigene wirtschaftliche Situation als gut einschätzen, ist die Befürchtung geringer ausgeprägt als bei denjenigen, die sie negativ sehen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015 bis 2016. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/2 |