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Autor/inRöller, Frank
TitelDie Bundesjugendspiele - do "the games must go on"?
Der schulsportliche Klassiker im normativen Powerpressing zwischen "echtem Fest" und "grausamem Demütigungsritual".
Gefälligkeitsübersetzung: The Federal Youth Games: "Must the games go on?" The physical education classic of normative power pressing between a "real festival" and an "awful, humiliating ritual".
QuelleIn: Sportunterricht, 65 (2016) 9, S. 267-274Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402
SchlagwörterKultur; Eltern; Kritik; Schüler; Sportsoziologie; Schulsport; Sportunterricht; Kultur; Sportpädagogik; Bundesjugendspiele; Sportphilosophie; Eltern; Schüler; Schulsport; Sportfest; Sportphilosophie; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; Kritik; Bundesjugendspiele
AbstractWeg mit den Bundesjugendspielen! Mit dieser zu einer Petition ausgeweiteten Forderung hat im Juni 2015 eine Mutter auf sich selbst und einen Wettbewerb aufmerksam gemacht, der seit nunmehr fast sieben Jahrzehnten die bundesdeutsche Schulsportlandschaft als institutionalisierter Selbstläufer prägt. Das Kuratorium für die Bundesjugendspiele sowie der Deutsche Sportlehrerverband (DSLV) haben zeitnah mit offiziellen Stellungnahmen reagiert, doch die vor allem im Internet geführte Debatte hat sich als Strohfeuer erwiesen. War der Inhalt der Petition auch alles andere als tiefgründig und trugen die polarisierend geführten Wortgefechte zumeist nur wenig zu neuen Erkenntnissen bei, so ist doch nachfolgende Anfrage gleichwohl berechtigt: Lösen die Bundesjugendspiele wirklich ein, was ihre Ideologen mit nachgerade missionarischem Eifer versprechen? Eine kritische Analyse von Anspruch und Wirklichkeit der sog. "echten Feste des Schulsports" deckt zahlreiche faktische Unklarheiten und Paradoxien bis hin zu normativen Konfusionen, historischen Makeln und pädagogischem Pauperismus auf: Defizite, die letztendlich der Institution "Schulsport" als ganzer anhaften könnten. (Autor).

"Cut the Federal Youth Games!" With this demand extended to a petition in June 2015 a woman called attention to herself and to the competition, which has characterized the field of German physical education with institutionalized momentum for almost seven decades. The board of trustees of the Federal Youth Games as well as the Federal Association of Physical Education (DSLV) promptly reacted with official statements. The following discussion - mainly on the internet - was a mere flash in the pan. Despite the fact that the petition was everything else but thorough and that the polarizing verbal duel hardly added any new information, the author justifies posing the following question: Do the Federal Youth Games really fulfill what their ideologists promise with almost missionary enthusiasm? With a critical analysis of the goal and the reality of the so-called "real festival of physical education" the author uncovers not only many factual uncertainties and paradoxes, but also normative confusion, historic faults and educational pauperism: deficits which ultimately may hold true for the entire institution of physical education. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/2
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