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Konstituierende Elemente einer inklusiven Sportdidaktik.
Quelle
Aus: Giese, Martin (Hrsg.); Weigelt, Linda (Hrsg.): Inklusiver Sportunterricht in Theorie und Praxis.Aachen: Meyer & Meyer (2015) S. 10-52Verfügbarkeit
Dieser Beitrag geht von der Grundannahme aus, dass sich ein vornehmlich induktiv angelegter Sportunterricht, der sich auch im Kontext des Sport- und Bewegungsunterrichts mit Sehbehinderten und Blinden bereits als fruchtbar erwiesen hat, besonders geeignet erscheint, um die Ansprüche an einen inklusiven Sportunterricht einzulösen. Zur Erläuterung dieser These wird im ersten Kapitel zunächst der aktuelle Inklusionsdiskurs dargestellt, um daraus das hier vertretene Inklusionsverständnis abzuleiten. Da bereits darauf hingewiesen wurde, dass sich der Diskurs bisher durch das weitgehende Fehlen einer anthropologischen bzw. grundlagentheoretischen Fundierung auszeichnet, soll im zweiten Kapitel eine solche Fundierung angedacht werden, die die Autonomie bzw. die Autopoiese des Individuums zum zentralen Ausgangspunkt aller pädagogischen Fragestellungen macht. Dass ein vornehmlich induktiv verfasster Sportunterricht den formulierten Ansprüchen aufgrund seiner strukturellen Nähe zum Inklusionsdiskurs in besonderer Weise gerecht werden kann, wird im dritten Kapitel dargelegt und führt schlussendlich zur Formulierung didaktischer Konsequenzen für einen inklusiven Sport- und Bewegungsunterricht. (geändert). (Autor).
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3-89899-971-8; 978-3-89899-971-7
Giese, Martin; Weigelt, Linda: Konstituierende Elemente einer inklusiven Sportdidaktik. .
3233115
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