Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Arentzen, Dirk |
---|---|
Titel | Sportspielvermittlung. Gemeinsames Lernen am Beispiel Handball mit Rollstuhlfahrer/innen und Läufer/innen. |
Quelle | Aus: Ruin, Sebastian (Hrsg.); Meier, Stefan (Hrsg.); Leineweber, Helga (Hrsg.); Klein, Daniel (Hrsg.); Buhren, Claus G. (Hrsg.): Inklusion im Schulsport. Anregungen und Reflexionen. Weinheim: Beltz (2016) S. 130-142
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-407-25750-3; 978-3-407-25750-5; 978-3-407-29458-6 |
Schlagwörter | Handball; Kind; Rollstuhl; Lernen; Sport; Sportspiel; Schulsport; Sportunterricht; Unterrichtsmethode; Behinderung; Fachdidaktik; Änderung; Sportpädagogik; Regel; Rollstuhlfahrer; Rollstuhlsport; Spieler; Spielform; Techniktraining; Übungsreihe; Taktiktraining; Spielfähigkeit; Kind; Spielform; Spielfähigkeit; Lernen; Übungsreihe; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Fachdidaktik; Inklusion; Techniktraining; Handball; Rollstuhlsport; Schulsport; Sport; Sportpädagogik; Sportspiel; Sportunterricht; Taktiktraining; Behinderung; Rollstuhlfahrer; Regel; Änderung; Rollstuhl; Behinderter; Spieler |
Abstract | Der vorliegende Beitrag betrachtet die Möglichkeit einer Sportspielvermittlung mit Rollstuhlfahrerlinnen. In diesem Fall bestehen große Unterschiede bezüglich der individuellen motorischen Fähigkeiten zwischen Rollstuhlfahrer/innen und Schüler/innen ohne motorischen Förderschwerpunkt, im Folgenden "Läufer/innen" genannt. Derartige Unterschiede kommen z.B. besonders in Spiel- und Übungssituationen zum Vorschein, in denen beide Gruppen miteinander interagieren. Einerseits sind solche Situationen vielfach gekennzeichnet durch eine künstlich erzeugte Rücksichtnahme der Läufer/innen auf Rollstuhlfahrer/innen, wenn z. B. Regeln im Sinne eines Chancenausgleichs einseitig hinsichtlich der Bedürfnisse der Rollstuhlfahrer/innen angepasst werden. Andererseits besteht oftmals eine Chancenlosigkeit der Rollstuhlfahrer/innen, wenn die skizzierten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen ignoriert werden. Eine Förderung der Spielfähigkeit sollte sich daher diesen Unterschieden konstruktiv zuwenden. Das hier vorgestellte Konzept wurde im Rahmen des gemeinsamen Lernens im Sportunterricht an einer Gesamtschule mit durchschnittlich 30 Schüler/innen pro Klasse entwickelt. Je nach Lerngruppe waren bis zu drei Rollstuhlfahrer/innen beteiligt, Teamteaching fand dabei nicht statt. (geändert). (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2017/2 |