Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dilger, Alexander |
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Titel | Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter. |
Quelle | In: Hochschulmanagement, 11 (2016) 3, S. 62-65Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1860-3025 |
Schlagwörter | Gesetz; Rechtsvorschrift; Arbeitsbedingungen; Arbeitsrecht; Zeitvertrag; Beschäftigung; Arbeitsvertrag; Drittmittelforschung; Hochschulrecht; Hochschulpersonal; Befristung; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland |
Abstract | Im Beitrag widmet sich der Autor den Schlussfolgerungen des neuen Wissenschaftszeitvertragsgesetzes von 2016. Dabei vergleicht Dilger zuerst die Änderungen des neuen mit dem ursprünglichen Gesetz von 2007 und thematisiert vordergründig die sachgrundlose Befristung von wissenschaftlichem Personal, wobei hier insbesondere der neue Aspekt der Mindestvertragslaufzeit bei befristeten Verträgen (mikro)ökonomisch im Sinne einer unerwünschten Mitarbeiterproblematik ("adverse selection") diskutiert wird. Ausweislich dieser Diskussion kommt der Autor zu dem Schluss, dass Mindestvertragslaufzeiten keine effizienten "matches" zwischen Hochschullehrer und Mitarbeiter generieren, da diese eher weniger geeignete Nachwuchswissenschaftler attrahieren und potenziell gute Mitarbeiter verkennen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2017/2 |