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Autor/inMaier, Maja S.
TitelPädagogische Selbstermächtigung.
Organisation und Profession als Referenzpunkte innerschulischer "sensemaking"-Prozesse.
QuelleAus: Leemann, Regula Julia (Hrsg.); Imdorf, Christian (Hrsg.); Powell, Justin J. W. (Hrsg.); Sertl, Michael (Hrsg.): Die Organisation von Bildung. Soziologische Analysen zu Schule, Berufsbildung, Hochschule und Weiterbildung. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2016) S. 147-165
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1593-5
SchlagwörterOrganisationssoziologie; Soziale Ungleichheit; Entscheidung; Handlungstheorie; Reproduktion; Auslese; Beruf; Entscheidung; Lehrer; Macht; Organisationssoziologie; Schüler; Schülerbeurteilung; Soziale Ungleichheit; Notengebung; Handlungstheorie; Reproduktion; Unterrichtsforschung; Lehrerkonferenz; Schulforschung; Schulforschung; Lehrerkonferenz; Lehrer; Schüler; Notengebung; Schülerbeurteilung; Unterrichtsforschung; Macht; Beruf; Auslese
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der schulinternen Begründungspraxis von Lehrpersonen bei der Beurteilung von Schülerleistungen. Er lenkt den Blick auf das Rechtfertigungshandeln der Profession, welche durch die vorhandenen Spielräume bei der Leistungsbewertung erforderlich sind. Theoretisch stützt sich die Autorin auf die Annahme, dass Entscheidungsbegründungen in innerschulischen, retrospektiv verlaufenden "sense-making"-Prozessen hervorgebracht werden. Mit Bezug auf eine empirische Untersuchung zeichnet sie nach, wie die Kritik der Profession an der von der Organisation vorgegebenen verfahrensförmigen, auf Notendurchschnitte sich konzentrierenden Selektion im Kontext von Notenkonferenzen, zum Gegenstand von "sense-making" wird. Mit dem Konzept der "Pädagogischen Selbstermächtigung" versucht sie, dieses "sense-making" der Profession zu fassen, welche Raum für ihr pädagogisches Handeln zurückgewinnen will. Die Selbstermächtigung manifestiert sich in der Einführung von zusätzlichen, als "pädagogisch" bezeichneten Konferenzen, welche den Lehrpersonen die Möglichkeit geben, der Besonderheit des Falles 'gerecht' zu werden. Die Autorin verweist darauf, dass diese Selbstermächtigung mit kollektiven Handlungsorientierungen und Entscheidungsbegründungen der Profession einhergeht, welche auf mögliche Ungleichheit generierenden Effekte hin analysiert werden könnte. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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