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Autor/inTessars, Julia
TitelGanzheitliches Lernen bei der Einführung des Bruchbegriffes (Klasse 5/6).
Gefälligkeitsübersetzung: Holistic learning while introducing the concept of fraction (grade 5/6).
QuelleIn: Der Mathematikunterricht, 57 (2011) 6, S. 4-15Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0025-5807
SchlagwörterErfahrung; Spiel; Sekundarstufe I; Schüleraktivität; Lernen; Lernstation; Motivation; Lehren; Lehrmethode; Unterrichtseinheit; Anwendungsprogramm; Ernährung; Bildende Kunst; Schreiben; Bruchrechnung; Mathematik; Mathematikunterricht; Textaufgabe; Zahlenstrahl; Musikwerk; Erfahrungsbericht
AbstractAus dem Text: Schüler verbringen die meiste Zeit ihres Schulalltages sitzend an ihrem Tisch, in der Auseinandersetzung mit Texten und fragend-entwickelnden Unterrichtsgesprächen. Die rezeptive Wissensaufnahme führt häufig zu Langeweile, Ablenkungen und Störungen. Eine einseitige, ausschließlich geistige Forderung und Förderung wird Schülern sowie dem Lernen nicht gerecht. Der Lernpsychologie zufolge ist eine aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten für das Lernen grundlegend. Die kognitive Dominanz im Mathematikunterricht lässt sich auch nicht mit der Struktur des Faches begründen, da "die axiomatische Grundlegung einer Wissenschaft und der allgemein bildende Auftrag eines Schulfaches zwei grundsätzlich verschiedene Dinge" [H. Heske, in: Mathematik-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II. Berlin: Cornelsen Scriptor. 185-197 (2003; ME 2003f.04658)] sind. "Ganzheitliches Lernen" stellt eine Möglichkeit dar, der Verkopfung von Unterricht zu begegnen. Im Rahmen der Einführung des Bruchbegriffes in einer 6. Klasse einer Integrierten Gesamtschule habe ich einen Unterrichtsversuch zur Umsetzung ganzheitlichen Lernens durchgeführt. Am Beispiel eines "Stationenlernens" sowie der Gestaltung eines "Bruchalbums" sollten die Schüler ihr Bruchverständnis mit möglichst vielen Sinnen und Handlungen entwickeln. Während das Bruchalbum begleitend zur gesamten Bruch-Einheit geführt wurde, folgte das Stationenlemen auf die Erarbeitungsphase und diente der Übung und Festigung. Bei der Planung meines Unterrichtsversuchs stellte ich mir die Frage, ob das Niveau des ganzheitlichen Unterrichts dem Fach Mathematik gerecht wird, oder ob die Schüler zum Zwecke der Ganzheitlichkeit bei der Einführung des Bruchbegriffes nur noch mit sehr einfachen Brüchen "spielen". Im Resümee werde ich auf Grundlage meiner Erfahrungen Position zu dieser anfänglichen Verunsicherung beziehen.
Erfasst vonFIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update2017/1
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