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Autor/inReiß, Sven
TitelPäderastie in der deutschen Jugendbewegung.
Eine kulturwissenschaftliche Annäherung.
Paralleltitel: Paedophilia in the German Youth Movement. A cultural studies approach.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 62 (2016) 5, S. 670-683Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-168376
SchlagwörterCultural Studies; Jugendbewegung; Lehrer; Schüler; Jugendkultur; Jugendverband; Pädophilie; Sexueller Missbrauch; Forschungsprojekt; Mentor; Netzwerk; Lehrer; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Geschichte (Histor); Pädophilie; Sexueller Missbrauch; Jugendbewegung; Jugendkultur; Netzwerk; Jugendverband; Jugendlicher; Mentor; Forschungsprojekt; Deutschland (bis 1945)
AbstractSeit einigen Jahren verunsichern öffentlich bekannt gewordene Fälle sexuellen Missbrauchs durch jugendbewegte Täter die dortige Szene. Es zeichnet sich ab, dass sexuelle Kontakte insbesondere zu pubertären Jungen durch jugendbewegt geprägte Personen als keine von den alternativkulturellen Bedingungen losgelöste Einzelfälle zu begreifen sind. Insbesondere in einigen Gruppierungen vertretene erotische Beziehungsvorstellungen und Alltagskulturen konnten Tätern Angebote der Selbstlegitimation geben und es ermöglichen, auf grundsätzlichen Macht-, Wissens- und Erfahrungsgefälle aufbauende sexuelle Gewalt innerhalb der Gruppenstrukturen zu kaschieren. Der Beitrag gibt Einblicke in ein derzeit im Fachbereich Europäische Ethnologie/ Volkskunde laufendes Promotionsprojekt, das sich dieser Problematik unter kulturwissenschaftlicher Fragestellung im Sinne der Aufarbeitung widmet. (DIPF/Orig.).

During the last couple of years, cases of sexual abuse committed by members of the German youth movement have been made publicly known, causing distress on the local scene. lt is becoming apparent that sexual relationships, especially those between pubescent boys and people shaped by the German youth movement, should not be understood as isolated individual cases in alternative cultural conditions. Some groups in particular represent erotic relationship ideas and everyday cultures that offer offenders self-legitimation and make it possible to conceal sexual violence, based on fundamental power, knowledge and experience gaps, within the group structure. This article provides an insight into a current doctoral project, within the field of European Ethnology, devoting itself to the process of working through the problem from a cultural studies perspective. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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