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Autor/inGoldmann, Daniel
TitelReformansprüche als strukturelle Überforderung?
Zum Verhältnis von Programmatik und Praxis der Kooperation unter Lehrkräften.
QuelleAus: Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Dietrich, Fabian (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.); Rabenstein, Kerstin (Hrsg.); Schütz, Anna (Hrsg.): Professionsentwicklung und Schulstrukturreform. Zwischen Gymnasium und neuen Schulformen in der Sekundarstufe. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2016) S. [173]-186Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur Professionsforschung und Lehrerbildung
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2080-6
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fallstudie; Gruppendiskussion; Deutschland; Innovation; Kooperation; Lehrer; Schulreform; Schulreform; Frontalunterricht; Fallstudie; Schulentwicklung; Gemeinschaftsschule; Gruppendiskussion; Schulentwicklung; Schulform; Lehrer; Frontalunterricht; Dokumentarische Methode; Innovation; Kooperation; Gemeinschaftsschule; Deutschland
AbstractDie Etablierung neuer Schulformen ist auf die Umsetzungs- und Entwicklungsarbeit der Lehrkräfte in den Einzelschulen angewiesen. Als zentrale Anforderungen an diese Arbeit werden die Kooperation unter Lehrkräften und die gemeinsame Reflexion schulischer Prozesse benannt. Es zeigt sich jedoch in der empirischen Forschung, dass diese programmatischen Kooperationsansprüche in der Praxis nur selten und meist nur in simplen Formen umgesetzt werden. Diese Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit dokumentiert sich zwar auch in den [im Beitrag] rekonstruierten Gruppendiskussionen. Über die Reproduktion dieses Ergebnisses hinaus versucht der Beitrag aber auch anhand von zwei Fallbeispielen aufzuzeigen, dass die programmatischen Anforderungen an Kooperation und Reflexion in schulischen Entwicklungsprozessen nicht nur sehr hoch sind, sondern tendenziell überfordernden Charakter für die Lehrkräfte haben. Gleichsam wendet der Beitrag diese Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit weder gegen die pädagogische Praxis als unzureichend noch gegen die programmatischen Ansprüche als überzogene Forderung der Schulpädagogik, sondern versucht dieses Phänomen als typische Problemstellung und Praxis der Erziehungswissenschaft zu verstehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/4
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