Wann ist die Bildungsforschung eine kritische?

Autor/in	Gruschka, Andreas
Titel	Wann ist die Bildungsforschung eine kritische?
Quelle	Aus: Bierbaum, Harald (Hrsg.): Kritik - Bildung - Forschung. Pädagogische Orientierungen in widersprüchlichen Verhältnissen. Opladen; Berlin [u.a.]: Budrich (2014) S. [145]-157Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8474-0137-7
Schlagwörter	Kritische Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Selbstreflexion; Wissenschaftsdisziplin; Kritik; Situationsanalyse
Abstract	[Der Beitrag widmet sich] der Frage danach, was gegenwärtig kritische Bildungsforschung heißen könnte. Ausgehend von einer Erinnerung an und Rekonstruktion von Blankertz' Überlegungen darüber, was, kritische Erziehungswissenschaft' sei, analysiert der Verfasser die sich seit den 1970er Jahren gründlich veränderte Lage und Bedeutung sowohl der empirischen Forschung als auch der Kritik in und an der Pädagogik. Vor diesem Hintergrund zielt der Beitrag auf eine Aktualisierung und Erweiterung der Blankertz'schen Forschungen zur "Eigenstruktur der Pädagogik als Erziehung zur Mündigkeit". Dafür werden zum einen die methodologischen und methodischen Prämissen sowie die kritischen und konstruktiven Aspekte der gegenwärtig (noch) bildungspolitisch und erziehungswissenschaftlich forcierten, empirischen Bildungsforschung' einer kritischen Reflexion unterzogen. Zum anderen wird des Verfassers eigener Ansatz einer "pädagogischen Theorie des Unterrichtens auf empirischer Basis" als kritische Bildungsforschung skizziert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/4