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Autor/inFriedrich, Wiebke
TitelDie Elternökonomie.
Zur berufsbiographischen Bedeutung familialer Geldtransfers für den Erwerbseintrittsprozess von Akademikern.
QuelleLeverkusen: Budrich UniPress (2016), 507 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86388-726-1
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Handlungstheorie; Soziale Beziehung; Generation; Akademiker; Eltern; Geld; Kapital; Mobilität; Soziale Ungleichheit; Handlungstheorie; Soziale Unterstützung; Berufsanfänger; Geringfügige Beschäftigung; Generation; Überweisung; Eltern; Soziales Verhalten; Mobilität; Sozioökonomischer Faktor; Geld; Kapital; Ökonomisches Verhalten; Geringfügige Beschäftigung; Akademiker; Soziale Unterstützung; Überweisung; Hochschulabsolvent; Berufsanfänger; Junger Erwachsener
Abstract"Die Autorin untersucht junge AkademikerInnen, die aufgrund einer prekären Erwerbslage erhebliche Geldleistungen von ihren Eltern erhalten. Kern der Untersuchung ist die Frage, welche Dynamiken zwischen dem beruflichen Übergangshandeln der Kinder und dem familialen Transferhandeln entstehen. Die empirischen Ergebnisse schließen nicht nur Forschungslücken zu intergenerationalen Transfermotiven, sondern schärfen auch den Blick für ressourcenvermittelte Mechanismen sozialer Ungleichheit in der Phase des Berufseinstiegs.; Das Ziel des Buches besteht darin, die Bandbreite möglicher Transferarrangements zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern aufzuzeigen und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Phase der beruflichen Orientierung und Etablierung zu analysieren. Dies geschieht mittels einer Rekonstruktion der subjektiven Sichtweisen der erwachsenen Kinder und ihrer Eltern auf den Berufseinstiegsprozess, die Eltern-Kind-Beziehung sowie das Transfergeschehen, um durch Fallanalysen und Fallvergleiche die zentralen Handlungs-, Begründungs- und Interaktionsmuster zu identifizieren und in ihrem sozialen Sinn erklärend zu rekonstruieren. Eine erhebliche finanzielle Unterstützung in Form von regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Geldzahlungen und geldwerten Sachleistungen vergrößert augenscheinlich zunächst den Handlungsspielraum der HochschulabsolventInnen. Eine Reduktion auf die autonomiestiftende Funktion von elterlichen Transfers in der Phase des Berufseinstiegs wäre jedoch verkürzt. Vielmehr können die finanziellen Unterstützungsleistungen vielfältige Auswirkungen auf das familiale Beziehungsgefüge und darüber vermittelt auch auf die berufsbiographischen Orientierungen und Handlungen der BerufseinsteigerInnen provozieren. Dieses Spannungsfeld zwischen einer Autonomie fördernden und einer Autonomie hemmenden Funktion von elterlichen Finanztransfers in unsicheren Übergängen wird durch diese explorativ-qualitative Interviewstudie mit transferfinanzierten HochschulabsolventInnen und ihren Eltern ausgelotet." (Verlagsangaben, IAB-Doku). Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung; Exploration; Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011 bis 2012.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/4
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