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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionDeutscher Gewerkschaftsbund / Bereich Arbeitsmarktpolitik
TitelJugendarbeitslosigkeit und Hartz IV.
QuelleBerlin (2016), 15 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitsmarkt aktuell. 2016,04
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildung; Arbeitslosenhilfe; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Armut; Bildung; Jugendarbeitslosigkeit; Berufliche Integration; Entwicklung; Empfänger; Arbeitslosenquote; Maßnahme; Bundesland; Empfänger; Armut; Bundesland; Arbeitslosenhilfe; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Jugendarbeitslosigkeit; Entwicklung; Maßnahme; Regionaler Vergleich; Junger Erwachsener
AbstractDer Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit, insbesondere im Rechtskreis des SGB II, Möglichkeiten zu deren Überwindung und schlägt Maßnahmen zur besseren Integration junger Hartz-IV-Empfänger vor. Es wird festgestellt, dass 800.000 Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren Hartz-IV-Bezieher und/oder arbeitslos sind. 300.000 junge Menschen sind schon seit vier Jahren auf Hartz IV angewiesen. Die Zahl dieser Langzeitbezieher ist deutlich höher als die der Arbeitslosen im Alter von 15 bis 24 Jahren insgesamt. Erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher unter 25 Jahren haben sechs Mal häufiger keinen Schulabschluss als Gleichaltrige in der Bevölkerung insgesamt. Das Armutsrisiko junger Menschen steigt wieder, doch die Chancen auf Ausbildung und Beschäftigung junger Hartz-IV-Bezieher haben sich in den letzten Jahren verschlechtert. Soweit arbeitsmarktpolitische Integration gelingt, ist diese oftmals instabil und viele fallen nach kurzer Zeit wieder auf Hartz IV zurück. Trotz steigendem Förderbedarf sinkt die Zahl der jungen Menschen, die im Hartz-IV-System gefördert werden. Nur selten werden Vorschaltmaßnahmen für abschlussorientierte Weiterbildung eingesetzt. Neben einer besseren Finanzausstattung sollten neue Ansätze zur Integration junger Hilfebezieher ausgebaut werden, wie die assistierte Ausbildung und zweite Chance für benachteiligte junge Erwachsene. In der aktuell im Bundestag beratenen Gesetzesinitiative sollten die Sanktionen für junge Hilfebezieher entschärft werden und Vermittlungskräfte die Möglichkeit erhalten, auch positive und stabilisierende Anreize setzen zu können. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011 bis 2016. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/4
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