Ökonomische Wirkungen der Handwerksnovelle 2004. Ergebnisse aus einem quasinatürlichen Experiment.

Autor/inn/en	Koch, Andreas; Nielen, Sebastian
Institution	Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (Tübingen)
Titel	Ökonomische Wirkungen der Handwerksnovelle 2004. Ergebnisse aus einem quasinatürlichen Experiment.
Quelle	Tübingen (2016), 23 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	IAW-Diskussionspapiere. 124
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISSN	1617-5654
Schlagwörter	Beruf; Gewerberecht; Handwerk; Handwerksbetrieb; Reformpolitik; Unternehmensgründung; Auswirkung; Reform; Liberalisierung; Meisterprüfung; Zulassungsbeschränkung; Quote; Reformpolitik; Gewerberecht; Unternehmensgründung; Beruf; Handwerksordnung; Handwerk; Meisterprüfung; Ausbildungsquote; Zulassungsbeschränkung; Auswirkung; Liberalisierung; Quote; Reform; Handwerksbetrieb
Abstract	"Die Reform der Handwerksordnung des Jahres 2004 brachte insbesondere durch die Abschaffung der Meisterpflicht für mehr als die Hälfte der Gewerbezweige des Handwerks eine umfassende Liberalisierung der Zugangsbedingungen. Der vorliegende Beitrag analysiert unter Verwendung von Daten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) den Einfluss der Handwerksnovelle auf die Anzahl der Betriebe und die Ausbildungsleistung in den betroffenen Handwerken. Die Wirkungen der Handwerksnovelle werden durch das Differenz-von-Differenzen-Verfahren geschätzt, welches daran anknüpft, dass nur ein Teil der Gewerbezweige des Handwerks von der Reform betroffen war. Die Ergebnisse zeigen einen starken Anstieg der Anzahl der Betriebe und einen Rückgang der absolvierten Meisterprüfungen in den betroffenen Handwerken in Folge der Reform. Bezüglich der Ausbildungsleistung werden jedoch keine signifikanten Effekte ermittelt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; Experiment; empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1988 bis 2012. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2016/4