Sehen, worauf es ankommt, und es tun oder: wie Theorie und Praxis bei Girard (1765-1850) gleichberechtigt einhergehen.

Autor/in	Bertschy, Beat
Titel	Sehen, worauf es ankommt, und es tun oder: wie Theorie und Praxis bei Girard (1765-1850) gleichberechtigt einhergehen.
Quelle	Aus: Zwischen Theorie und Praxis. Ansprüche und Möglichkeiten in der Lehrer(innen)bildung : Festschrift zum 65. Geburtstag von Alois Niggli. Münster; New York, NY: Waxmann (2015) S. [49]-69Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8309-3069-3; 978-3-8309-8069-8
Schlagwörter	Pädagogik; Öffentliche Erziehung; Bildungsgeschichte; Erkennen; Handlung; Handlung; Pädagogik; Praxis; Produktion; Bildungssystem; Schulpraktikum; Schweiz; Sprachunterricht; Theorie; Bildungssystem; Lehrmittel; Öffentliche Erziehung; Erkennen; Empfehlung; Schulpflicht; Schulpflicht; Lehrerausbildung; Schulpraktikum; Praktisches Lernen; Lehrmittel; Sprachunterricht; 19. Jahrhundert; Empfehlung; Praxis; Produktion; Theorie; Girard, Grégoire; Pestalozzi, Johann Heinrich; Schweiz
Abstract	Anhand des Lebenswerkes von Pater Gregor Girard wird exemplarisch aufgezeigt, wie Theorie und Praxis in der Lehrer/innenbildung aufeinander bezogen sein können. Erfolgreiche pädagogische Praxis ist auf Theorie, geschicktes Handeln und Herstellung geeigneter Produkte angewiesen. Diese Erkenntnis hat Girard genutzt. Sein Wirken fällt in die Zeit von 1798 bis 1848, also in die schwierige Aufbauphase des Schweizerischen Bildungssystems. Erstmals wurde eine flächendeckende Volksschul- und Lehrerbildung errichtet. Hierzu hat Girard Großartiges und Vielfältiges in Theorie und Praxis geleistet. Der Beitrag endet mit sieben Empfehlungen im Sinne Girards, die auch für die heutige Lehrer/innenbildung und Forschung relevant sind, aber wegen zunehmender Ausdifferenzierungen des Wissenschafts- und Bildungssystems eher schwierig zu realisieren sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/3