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Autor/inLehmann, Lukas
TitelStaatlich geregelte Selbstbestimmung.
Eine Analyse von Steuerungsinstrumenten in der schweizerischen Lehrerbildungspolitik.
QuelleAus: Governance im Bildungssystem. Analysen zur Mehrebenenperspektive, Steuerung und Koordination. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2015) S. 271-289
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEducational Governance. 26
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-06522-2; 978-3-658-06522-5
DOI10.1007/978-3-658-06523-2_11
SchlagwörterBildungspolitik; Lehrerausbildung; Steuerung; Überzeugung; Staat; Finanzierung; Strukturpolitik; Analyse; Reform; Regulation; Zuständigkeit; Kanton; Schweiz
Abstract[In diesem Beitrag wird in den Blick genommen], wie in den vergangenen 20 Jahren versucht wurde, mit verschiedenen Steuerungsinstrumenten die schweizerische Lehrerinnen- und Lehrerbildung zu verändern. Als einer der Akteure der schweizerischen Lehrerbildung wird die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) ausgemacht. Der Autor zeigt, dass die EDK eine Fülle von Instrumenten zu verschiedenen Zeitpunkten des Reformprozesses einsetzte, so dass man von einem beständigen Instrumenten-Mix sprechen muss. Seine Pointen sind hierbei, a) dass der Staat, obwohl er formell eigentlich nicht in Kantone hineinregieren kann, dann doch mit einer Fülle an indirekten Instrumenten steuert. b) Es zeigt sich kein Rückzug des Staates, sondern das Gegenteil. Schließlich stellt der Autor heraus, dass c) die Instrumente nicht neutral und technisch zu verstehen, sondern sozial konstruiert sind. Konkret gelingt es der EDK, Instrumente mit den Kantonen neu zu verhandeln - und so doch noch Zugriff auf die Lehrerbildung zu erhalten, die eigentlich kantonal ist. Durch diese neue Sicht auf Instrumente - insbesondere darauf, dass viele von ihnen gleichzeitig zum Einsatz kommen - werden der Governance Analyse neue Möglichkeiten eröffnet, zu untersuchen, über welche Prozesse und Strukturen staatliche Einflussnahmen verlaufen können. Offensichtlich verändern die Instrumente die Akteurskonstellationen im Mehrebenensystem so, dass in eine Akteurskonstellation zugleich von mehreren Seiten hineingesteuert werden kann. Es gilt also neben einer Akteurskonstellation auch eine Instrumentenkonstellation zu berücksichtigen, und, wenn man wissensbasierte Steuerung untersucht, auch eine Datenkonstellation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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