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Berufsvorstellungen und Berufspräferenzen von Mädchen.
Quelle
Aus: Mädchen auf dem Weg ins Erwerbsleben: Wünsche, Werte, Berufsbilder. Forschungsergebnisse zum Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag 2013.Opladen; Berlin: Budrich (2014) S. 29-66Verfügbarkeit
Der Beitrag wählt die Vorstellungen von Mädchen zu ihrem zukünftigen Beruf zum Ausgangspunkt: Was ist Mädchen bei ihrem späteren Beruf besonders wichtig? Die Antwort auf diese allgemeine Frage lässt sich relativ einfach formulieren: Alles ist (fast gleichermaßen) wichtig! Spaß an der beruflichen Tätigkeit nimmt zwar einen exponierten Stellenwert ein, doch wird diese Erwartung flankiert von vielen und vielfältigen weiteren Vorstellungen materieller, intrinsischer oder auch sozialer Natur. Mädchen haben zahlreiche und vielfältige Erwartungen an ihre zukünftige Berufstätigkeit, was im optimalen Fall in der Gestaltung von Berufsorientierungsmaßnahmen für Mädchen in Form von breit gefächerten Informationsangeboten und Reflexionen eben dieser Erwartungen einen Widerhall finden müsste. Der Blick auf die Variation von berufsbezogenen Wertvorstellungen in Abhängigkeit vom Alter und besuchtem Schultyp der Mädchen legt weiterhin eine differenzierende Herangehensweise nahe. Zwar ist insgesamt allen Mädchen vieles im Hinblick auf ihre zukünftige Berufstätigkeit wichtig, doch setzen z.B. ältere Mädchen im Vergleich zu jüngeren Mädchen leicht andere Akzente: Den Älteren sind Abwechslungsreichtum und Aufstiegsmöglichkeiten besonders wichtig. Zwischen Schülerinnen unterschiedlicher Schultypen bestehen ebenfalls graduelle Unterschiede, deren Berücksichtigung bei der Konzeption von Veranstaltungen für unterschiedliche schulische Qualifikationsstufen hilfreich sein könnte, wenn es gilt, Mädchen im Rahmen der Berufsorientierung dort abzuholen, wo sie mit ihren Vorstellungen vom zukünftigen Beruf stehen. In einem zweiten Schritt behandelt der Beitrag die Frage, welche Vorstellungen von ihrem späteren Beruf insbesondere MINT-affine Mädchen haben. Ausgehend von der in der Öffentlichkeit verbreiteten arbeitsmarktbezogenen Pro-MINT-Argumentation läge die Erwartung nahe, dass MINT-Affinität mit einer überdurchschnittlich ausgeprägten extrinsischen Orientierung von Mädchen einhergeht, da der Nachwuchskräftemangel in MINT-Berufen in diesem Diskurs eng mit positiven Beschäftigungsperspektiven verknüpft ist. Doch MINT-affine Mädchen unterscheiden sich in ihrer Berufswertestruktur nur geringfügig von den Mädchen, für die MINT eher keine Option darstellt. Die graduellen Unterschiede liegen anders als vermutet nicht in der extrinsischen, sondern in der sozialen Orientierung. Besonders extrinsisch orientierte Mädchen neigen dagegen eher zu Büro- und kaufmännischen Berufen. Die Diskussion der Frage, warum die allgemein mit MINT assoziierten positiven Beschäftigungsperspektiven bei Mädchen mit ausgeprägter extrinsischer Orientierung nicht greifen (unterschätzen sie ihre Chancen in MINT?), bildet den Abschluss des Beitrags. (DIPF/Orig.).
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3-86388-055-2; 978-3-86388-055-2
Funk, Lore: Berufsvorstellungen und Berufspräferenzen von Mädchen. .
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