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Autor/inn/enMiller, Simone; Kühn, Daniela; Ptok, Martin
TitelTranskranielle Stimulationsverfahren in der Aphasietherapie.
Paralleltitel: Transcranial stimulation for patients with post-stroke aphasia.
QuelleIn: Forschung Sprache, 1 (2013) 2, S. 34-43
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterStimulation (Psy); Gleichstrom; Literaturrecherche; Sprache; Therapie; Magnet; Sprachförderung; Literaturrecherche; Sprache; Sprachforschung; Sprachförderung; Therapie; Magnet; Gleichstrom; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung; Studie; Studie
AbstractHintergrund: Die konventionelle Aphasietherapie bei Patienten in der sog. chronischen Phase hat i.d.R. zum Ziel, vorhandene sprachliche Fähigkeiten zu stabilisieren. Seit einiger Zeit wird diskutiert, ob transkranielle Stimulationsverfahren als nicht-invasive und schmerzfreie Verfahren bei Aphasiepatienten in dieser Phase ein sinnvolles Addendum sind, d. h. ob man mit einer solchen Therapie mehr erreichen kann als mit einer konventionellen Therapie. Methodik: Um einen Überblick über die verschiedenen Verfahren der transkraniellen Stimulationstherapien und bisherige klinische Studien zu geben, wurde hier eine Literaturrecherche in der Datenbank PubMed durchgeführt. Ergebnisse: Prinzipiell unterscheidet man die transkranielle Magnetstimulation TMS und die transkranielle Stromstimulation tDCS. Bei beiden werden bestimmte Hirnareale durch die intakte Schädeldecke hindurch stimuliert. Über die Stimulation können sowohl hemmende als auch erregende Wirkungen erzielt werden. Somit können kompensatorische apoplexbedingte Überaktivierungen in bestimmten kortikalen Arealen gehemmt bzw. ein vorübergehender Anstieg kortikaler Erregbarkeit im geschädigten Areal ausgelöst werden. Bisherige klinische Studien zeigen für beide Verfahren ermutigende Erfolge. Diskussion: Leider existieren überwiegend Fallberichte und noch keine größeren Studien. Solche Studien wären aber dringend wünschenswert, da die bisherigen Publikationen darauf hindeuten, dass transkranielle Stimulationsverfahren prinzipiell ein erfolgversprechender Baustein in der Therapie während der chronischen Phase sein könnten. (Orig.).

Background: Conventional therapy during chronic aphasia generally focuses on stabilising available and trained language functions. Whether or not transcranial stimulation procedures - non-invasive and free of pain - are of use in the treatment of chronic aphasia and potenzially are more effective than traditional therapy alone is discussed in the current literature. Methods: A selective search of the literature has been carried out using Pubmed, in order to review different stimulation procedures and published clinical trials. Results: Two generals procedures can be distinguished: transcranial magnetic stimulation (TMS) and transcranial direct current stimulation (tDCS). Both procedures stimulate areas of the brain through the intact skull and aim to inhibit or excite corresponding areas in the brain. This enables the inhibition of compensatory stroke-related hyper activations or increase in cortical excitability of lesioned areas. The current literature holds promising results for both procedures. Discussion: Most of the publications up to date are case reports. More clinical trials are needed to verify the promising results of minor trials and case reports. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/3
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