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Autor/inPohl, Steffi
TitelWie kann frühe Gewaltprävention gelingen? Konzept und Evaluation des Mehrebenen-Programms "Prävention in KiTa und Schule" (PiKS).
QuelleMarburg: Philipps-Universität Marburg (2016), [7], 325 S.
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Marburg, Philipps-Universität Marburg, Diss., 2015.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17192/z2016.0077
URNurn:nbn:de:hebis:04-z2016-00778
SchlagwörterAggression; Gewalt; Psychologie; Aggression; Dissertation; Gewalt; Grundschule; Kindergarten; Modell; Psychologie; Prävention; Kindergarten; Grundschule; Gleichung (Math); Dissertation; Modell; Prävention
AbstractPiKS (Prävention in KiTa und Schule) ist ein primärpräventives Mehrebenen-Programm zur Reduktion von Aggression und Gewalt unter Kindern. Besonderheiten von PiKS sind die theoriegestützte Konzeption und die individuelle Anpassung an die teilnehmenden Einrichtungen. Eine externe Programm-Managerin sichert eine umfassende und koordinierte Umsetzung. Die vorliegende Arbeit erläutert das Konzept des Programms und beschreibt die längsschnittliche Evaluation seiner Wirksamkeit in einem Vorher-Nachher-Kontrollgruppen-Design. Über zwei Jahre hinweg wurden Kinder, Eltern und Pädagoginnen an 10 KiTas und Grundschulen die am Programm teilnahmen (IG) mit entsprechenden Akteuren an 7 KiTas und Grundschulen ohne Programmteilnahme (KG) verglichen. Die Datenauswertung erfolgte unter Berücksichtigung der hierarchischen Datenstruktur anhand von Latent Change Modellen. Die Ergebnisse zeigen in der IG im Vergleich zu der KG deutliche Hinweise auf die Reduktion von Aggression im Laufe der Projektlaufzeit. Auch die Zwischenziele des Programms (Schaffen von Problembewusstsein, aktive Beteiligung von Eltern und Pädagoginnen, klare und einheitlich umgesetzte Regeln für den sozialen Umgang sowie die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen der Kinder) konnten größtenteils erreicht werden. Da PiKS als theoretisch fundiert und empirisch wirksam beurteilt werden kann, kann eine Ausweitung des Programms auf weitere Einrichtungen empfohlen werden. So kann ein Beitrag zu der gesamtgesellschaftlichen Prävention von Aggression und Gewalt geleistet werden. (Orig.).

PiKS (Prevention in Kindergarten and School) is a primary preventive multilevel program for reducing aggression and violence amongst children. PiKS stands out among preven-tion programs, because its conception is guided by theory and it can be geared to the individual needs of participating institutions. An external program-manager ensures a comprehensive and coordinated implementation. The paper at hand illustrates the pro-gram´s concept and presents a longitudinal evaluation of its effectiveness in a pre-post-control-group-design. Over the course of two years children, parents and teachers from 10 kindergartens and primary schools participating in the program (IG) were compared to respective stakeholders from 7 kindergartens and primary schools not participating (CG). Analysis of data was carried out under consideration of the hierarchical structure of the data by means of latent change models. Results show noticeable indications of the reduction of aggression in the IG compared to the CG over the duration of the project. Interim goals of the program (awareness of problems related to aggression, active par-ticipation of parents and teachers, clear and consistently implemented rules, and the promotion of children´s social and emotional skills) were also mostly achieved. Since PiKS can be judged as theoretically grounded and empirically effective, the extension of the program to further institutions is recommended. Thus a contribution to the preven-tion of aggression and violence in society as a whole can be made. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/3
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