Sich ein Bild machen. Zum Fotografieren im Hinblick auf die Beobachtung und Beschreibung der leiblichen Dimensionen von Bildung.

Autor/in	Winderlich, Kirsten
Titel	Sich ein Bild machen. Zum Fotografieren im Hinblick auf die Beobachtung und Beschreibung der leiblichen Dimensionen von Bildung.
Quelle	In: Zeitschrift ästhetische Bildung, 2 (2010) 1, 10 S.Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1868-5099
Schlagwörter	Bildung; Beobachtung; Forschung; Forschungsmethode; Methode; Qualitative Forschung; Anthropologie; Lernen; Prozessorientierung; Fotografie; Fotografieren; Körper (Biol); Kulturelle Bildung; Kulturpädagogik
Abstract	Für das Lernen und die Bildung von Kindern heute spielt neben der individualisierenden Differenzierung im Unterricht die Initiierung vielfältiger Bildungsgelegenheiten eine besondere Rolle. Ein Grund hierfür ist die erheblich größere Zeitspanne, die Kinder heute tagtäglich in der Schule verbringen und die die Schule als umfassenden Lebensort zunehmend herausfordert. Ein weiterer Grund ist die (Wieder-)Entdeckung des Selbstbildungspotenzials der Kinder von Anfang an. Dass, was Kinder im Kontext von Arbeitsplan, Freiarbeit und informellen Bildungsgelegenheiten in den Zwischenzeiten und -räumen von Unterricht lernen, erfordert eine differenzierte Rückmeldung der Lehrerinnen und Lehrer. Doch kommt es hier nicht nur auf ein Feedback im Hinblick auf die konkreten Arbeitsergebnisse an, sondern auf eine umfassendere Spiegelung der Lern- und Bildungsprozesse, die auch die leibgebundenen "Äußerungen" der Schüler aufgreifen.
Erfasst von	Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update	2016/2