Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inDietrich, Cornelie
TitelAnfänge Ästhetischer Bildung.
Von der sensumotorischen Spur zur Sinn-Deutung.
QuelleIn: Zeitschrift ästhetische Bildung, 2 (2010) 1, 12 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-5099
SchlagwörterBildung; Forschung; Methode; Formale Bildung; Anthropologie; Anthropologie; Bildung; Forschung; Lernen; Methode; Musik; Formale Bildung; Lernen; Körper (Biol); Ästhetische Erfahrung; Musik; Musikpädagogik; Kulturelle Bildung
AbstractWer von ästhetischer Bildung spricht, meint damit meist das Gesamt von Präsentations- und Aneignungsformen ästhetischer Gegenstände und Gehalte einer Kultur, bezogen auf die für die Erwachsenenwelt gültigen Unterscheidungen und Sparten: Musik- und Kunstunterricht, Tanzworkshops, Kinder- und Jugendtheater, die Beschäftigung mit Literatur. An der Peripherie dieses weitgehend konsensfähigen Feldes befinden sich Formen, über deren Zugehörigkeit zur Ästhetischen Bildung (noch) (mancherorts) gestritten wird: Computerspiele, Zirkuswochen, Nähkurse oder Comiclesen beispielsweise. Kleine Kinder aber denken noch nicht in diesen Sparten oder Fächern, sondern sie entwickeln diese Unterscheidungen erst allmählich im Laufe des Aufwachsens mit den älteren Repräsentanten der Kultur. Zunächst sind die aisthetischen Zugänge der Kinder multimodal und transmodal organisiert, die Kinder agieren unbekümmert um die ästhetischen Kategorien der Erwachsenen. Dem kleinen Kind ist es zunächst gleich, ob es seine Spuren im Sand, im Schlamm, auf der Wand oder auf einem Blatt Papier hinterlässt und es ist ebenso gleich, ob ein faszinierendes Bild auf dem Computer, der Werbefläche eines Kaufhauses oder im Museum erscheint. Erst allmählich entwickeln sich die Kategorien "Bild", "Musik" oder "Tanz" aus den Erfahrungen mit Materialien, Klängen, Bewegungen und der eigenen Phantasie und aus den Erfahrungen mit den symbolischen Ordnungen der Erwachsenen.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift ästhetische Bildung" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: