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Autor/inn/enLüdeke, Sören; Linderkamp, Friedrich; Weidenfeld, Andrea; Borusiak, Peter
TitelDie Einflüsse des Migrationshintergrundes und psychischer Störungen auf kognitive Leistungsdaten einer SPZ-Inanspruchnahmepopulation.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 24 (2015) 4, S. 236-242Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000179
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Intelligenz (Psy); Psychische Störung; Kindheit; Entwicklungsstörung; Grundschule; Kind; Psychische Störung; Schüler; Entwicklung; Migration; Kind; Grundschule; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Migration; Entwicklung; Kindergartenkind
AbstractEin oft replizierter Befund ist, dass Kinder mit Migrationshintergrund schwächere Ergebnisse in Intelligenztests erzielen. Kognitive Leistungsmerkmale von Kindern mit F-Diagnosen gemäß ICD-10 wurden ebenfalls umfassend untersucht. Dennoch findet sich keine Studie, die explizit die Faktoren Störungsbild sowie Migrationshintergrund hinsichtlich kognitiver Leistungsdaten zueinander in Bezug setzt. Daher wurden im Rahmen eines allgemeinen linearen Modells der Einfluss der Faktoren Migrationshintergrund, psychische Störung sowie der Interaktion dieser Faktoren auf kognitive Leistungsdaten (Kaufman-Assessment Battery for Children) untersucht. Daten wurden bei 526 Vorschul- und Schulkindern, unter ihnen 238 Kinder mit Migrationshintergrund, erhoben, die in einem Sozialpädiatrischen Zentrum vorgestellt wurden. Die meisten der Kinder wiesen umschriebene Entwicklungsstörungen oder Verhaltensstörungen gemäß ICD-10 auf. Es wurden signifikante Haupteffekte der Faktoren Migrationshintergrund und psychische Störung gefunden, allerdings kein signifikanter Interaktionseffekt. Bei getrennter Betrachtung der beiden Faktoren zeigte sich, dass sich nur auf der einen hohen Sprachanteil aufweisenden "Fertigkeitenskala" ein signifikanter Effekt des Migrationsstatus zeigte. Die Ergebnisse werden als Hinweis auf den Stellenwert des Migrationshintergrundes für die Erklärung von Unterschieden in kognitiver Leistung gewertet. Abschließend wird auf methodische Schwächen der Studie hingewiesen (u. a. keine Kontrolle von sozioökonomischem Status der Eltern, von Nationalität oder Familiensprache). (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/2
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