Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kleinbach, Karlheinz |
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Titel | Getrocknete Stimmen. Menschen mit Behinderung benutzen Kassettenrekorder. |
Quelle | Aus: Harun Maye, Cornelius Reiber (Hrsg.): Original / Ton. Zur Mediengeschichte des O-Tons. 1. Auflage. Konstanz: UVK (2007) S. 343-359
PDF als Volltext |
Reihe | kommunikation audiovisuell. 34 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 9783896694461 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-115909 |
Schlagwörter | Interview; Empowerment; Kommunikationssituation; Selbstbestimmung; Zuhören; Mediennutzung; Medienpädagogik; Alltag; Geistige Behinderung; Hören; Inszenierung; Interview; Medienpädagogik; Sonderpädagogik; Selbstbestimmung; Intervention; Zuhören; Sprachförderung; Empowerment; Audioaufzeichnung; Kassettenrekorder; Hören; Inszenierung; Sprachförderung; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Alltag; Intervention; Jugendlicher |
Abstract | Der Autor stellt drei Thesen zu der Fragestellung "Wie gehen Jugendliche und junge Erwachsene alltagstauglich mit dem Kassettenrekorder um?" auf, die er in drei Anläufen begründet: "Es geht zunächst um Alltag und wie sich Menschen mit Benachteiligungen und Behinderung darin bewegen. In einem zweiten Anlauf [skizziert er] kurz die gegenwärtigen sonderpädagogische Fragestellungen und deren Aufmerksamkeit für das Hören und Zuhören... [Daraus] soll deutlich werden, wie man mit O-Tönen Sollbruchstellen herstellen kann, und wie sich eine solche Praxis begründen lässt." Indem junge Menschen mit Behinderung mit Audiorekordern ihren Alltag erkunden, kehrt sich durch die Erkundungsform Interview die bisher erlebte asymmetrische Kommunikationssituation um, weil selbst über Inhalt, Anfang und Ende einer Kommunikation bestimmt werden kann. Somit begründen Audioclips Erfahrung von Kommunikationssouveränität. (Orig./Autor). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/2 |