Die spirituelle Dimension der Waldorfpädagogik.

Autor/in	Schieren, Jost
Titel	Die spirituelle Dimension der Waldorfpädagogik.
Quelle	Aus: Loebell, Peter (Hrsg.); Buck, Peter (Hrsg.): Spiritualität in Lebensbereichen der Pädagogik. Diskussionsbeiträge zur Bedeutung spiritueller Erfahrungen in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. 1. Aufl. Opladen u.a.: Budrich (2015) S. 221-242Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8474-0634-5; 978-3-8474-0634-1
Schlagwörter	Waldorfpädagogik; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Bewusstseinsbildung; Denken; Ich-Entwicklung; Anthroposophie; Denken; Freiheit; Waldorfpädagogik; Spiritualität; Bildungsforschung; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Determinismus; Ich-Entwicklung; Schulkritik; Schulkritik; Freiheit; Anthroposophie; Determinismus; Spiritualität; Steiner, Rudolf; Goethe, Johann Wolfgang von; Steiner, Rudolf
Abstract	Der Autor beschreibt zunächst das spezifische Konzept von Spiritualität, wie es Rudolf Steiner in seiner Anthroposophie entwickelt hat. Hieran anknüpfend, legt er dar, dass das Vertrauen in den durch das Denken erschließbaren gesetzmäßigen Zusammenhang der Welt und das Bauen auf die Freiheitsfähigkeit des Menschen die beiden spirituellen Grundsäulen der Waldorfpädagogik sind. Demgegenüber basiere eine "anti-spirituelle Pädagogik" auf einer materialistischen Grundhaltung, die von Determinsmus und dem Glauben an einen rein zufälligen Verlauf der Evolution geprägt sei. Dagegen trage die Waldorfpädagogik in Theorie und Praxis der freiheitlichen Entwicklung jedes einzelnen Schülers Rechnung. Als konsequente "Ich-Pädagogik" versuche sie - im Gegensatz zum selektiven dreigliedrigen Schulwesen -, auch schwächere Schüler nachhaltig zu integrieren und in der über zwölf Jahre konstanten Klassengemeinschaft individuell zu fördern.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2016/2