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Autor/inn/enStraub, Joana; Plener, Paul L.; Keller, Ferdinand; Fegert, Jörg M.; Spröber, Nina; Kölch, Michael G.
TitelMICHI - eine Gruppen-Kurzzeitpsychotherapie zur Behandlung von Depressionen bei Jugendlichen. Eine Randomisierte kontrollierte Studie.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 24 (2015) 3, S. 189-198Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000175
SchlagwörterDepression; Kognitive Verhaltenstherapie; Depression; Information; Patient; Psychotherapie; Gruppentherapie; Kognitive Verhaltenstherapie; Ambulante Behandlung; Symptom; Ergebnis; Ambulante Behandlung; Psychotherapie; Symptom; Gruppentherapie; Ergebnis; Jugendlicher; Patient; Information
AbstractDie Wirksamkeit der manualisierten kognitiv-behavioralen Gruppenkurzzeitintervention MICHI (Manualized Intervention to Cope with depressive symptoms, Help strengthen resources and Improve emotion regulation) wurde im Rahmen eines randomisierten, kontrollierten Designs überprüft. Insgesamt 38 depressive Jugendliche im Durchschnittsalter von 15 Jahren (78,9 % weiblich) wurden randomisiert entweder der Kontrollgruppe (KG), die die übliche Behandlung erhielt (Treatment As Usual, TAU), oder der Interventionsgruppe (IG), die entsprechend dem MICHI-Manual ambulant behandelt wurde, zugeordnet. Die kinder- und jugendpsychiatrische Regelversorgung bestand im Wartezeitraum in durchschnittlich 1,7 halbstündigen Terminen bei Kinder- und Jugendpsychiatern oder -psychotherapeuten, in denen die aktuelle Symptomatik, besondere Vorkommnisse und depressionsspezifische Inhalte, wie Aktivierung und Etablierung fester Tagesstrukturen, thematisiert wurden. Die sechs Sitzungen umfassende kognitiv-behaviorale Intervention beinhaltete u. a. Elemente aus den Bereichen Psychoedukation, kognitive Umstrukturierung, Verhaltens- und Ressourcenaktivierung, Problemlösen und Krisenmanagement. Die Interaktion aus Gruppe und Messzeitpunkt war sowohl für die CDRS-R (Children's Depression Rating Scale-Revised) mit einer mittleren Effektstärke als auch für das BDI-II (Beck Depression Inventory) mit einer kleinen Effektstärke signifikant. Die Kognitive Verhaltenstherapie entsprechend dem MICHI-Manual war also verglichen mit TAU wirksam. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/1
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