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Autor/inn/enBieber, Tonia; Martens, Kerstin; Niemann, Dennis; Windzio, Michael
TitelGrenzenlose Bildungspolitik? Empirische Evidenz für PISA als weltweites Leitbild für nationale Bildungsreformen.
Paralleltitel: Boundary-less education policy? Empirical evidence for PISA as a world-wide model for national education reforms.
QuelleAus: Bromme, Rainer (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.): Von der Forschung zur evidenzbasierten Entscheidung. Die Darstellung und das öffentliche Verständnis der empirischen Bildungsforschung. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 141-166
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 27, 2014
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-05796-3; 978-3-658-05796-1
DOI10.1007/s11618-014-0513-6
SchlagwörterBeeinflussung; Beeinflussung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Internationale Organisation; Nationalstaat; Schweiz; Steuerung; USA; Bildungspolitik; Bildungsreform; Evidenz; Wirkung; Benchmarking; Steuerung; Nationalstaat; Benchmarking; Evidenz; Wirkung; Internationale Organisation; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Schweiz; USA
AbstractDie OECD wird heute als maßgebliche Autorität im Politikfeld Bildung betrachtet. Dies ist insofern bemerkenswert, da diese internationale Organisation keinerlei formale Steuerungskapazitäten im Bildungsbereich besitzt und nationale Politikgestaltung lediglich mit weichen Governance-Mechanismen wie Benchmarking sowie der Verbreitung von Ideen und Informationen beeinflussen kann. Am Beispiel von PISA wird in diesem Beitrag veranschaulicht, wie die OECD hohe öffentliche Aufmerksamkeit erreicht und politischen Druck erzeugt, nationale Bildungspolitiken im Sinne der von PISA aufgezeigten Best Practices zu reformieren. Basierend auf den politikwissenschaftlichen Ansätzen zu Governance, Diffusion und Public Policy zeigen wir, wie das OECD-Benchmarking zur Verbreitung international anerkannter Bildungspraktiken beitragen und Bildungsreformen in verschiedenen Nationalstaaten wie Deutschland, der Schweiz und den USA beeinflussen konnte. Dabei können nationale politische Institutionen und historische Traditionen die Wirkkraft der internationalen Benchmarking-Prozesse lenken. (DIPF/Orig.).

The OECD is regarded as an authority in the field of contemporary education policy. This is particularly remarkable since this international organization does not have any binding governance instruments at its disposal. The OECD is just able to influence national policy-making with soft governance mechanisms. This article demonstrates that with its international education study 'PISA', the OECD was able to create public attention and political pressure to introduce national education reforms according to best practice examples as revealed with the help of PISA. Based on theoretical accounts on governance, diffusion, and public policy, it is shown that the OECD benchmarking substantially contributed to the diffusion of education practices and influenced education reforms at the national level in Germany, Switzerland, and the USA. Thereby, the impact of international benchmarking was moderated by domestic political institutions and historical traditions. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/4
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