Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Icking, Maria; Czudaj, Katharina |
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Institution | GIB - Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung |
Titel | Arbeitsmarktreport NRW 2015. Frauen am Arbeitsmarkt mit einem Sonderkapitel: Alleinerziehende am Arbeitsmarkt. [Stand:] Februar 2015. |
Quelle | Bottrop (2015), 147 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Soziale Situation; Mutter; Frau; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsstruktur; Partizipation; Unterbeschäftigung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosengeld; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Frauenerwerbstätigkeit; Qualifikationsstruktur; Weiterbildung; Entwicklung; Regionaler Vergleich; Stille Reserve; Allein erziehender Elternteil; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Mit den Sonderberichten zum Arbeitsmarkt in NRW werden die regelmäßig vierteljährlich er-scheinenden Quartalsberichte zur Entwicklung des Arbeitsmarktes um ausgewählte Vertiefungsbereiche ergänzt. Schwerpunkt des vorliegenden Sonderberichts ist die Analyse der Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, wobei sich diese Situation immer in den geschlechtsspezifischen Unterschieden zwischen Männern und Frauen spiegelt. Betrachtet werden ausgewählte Indikatoren zu Erwerbstätigkeit, Aus- und Weiterbildung, Arbeitslosigkeit und Grundsicherung. Bei der Analyse der Arbeitsmarktsituation von Frauen kann die Lebenssituation von Frauen nicht außer Acht gelassen werden. Deswegen werden in diesem Bericht auch Indikatoren aufgenommen, die sich auf Familie, Kinder und Lebensformen beziehen. Eine zentrale Rahmenbedingung für die Erwerbstätigkeit ist der Bildungsstand und die Berufsqualifikation. Hier zeigt sich im Zeitverlauf deutlich, dass jüngere Frauen Männer in Bezug auf das Niveau der Bildungsabschlüsse überholt haben, allerdings wird weiterhin eine starke Segmentierung der Berufsbereiche deutlich. Die Erwerbstätigkeit der Frauen hat in den letzten Jahren stark zugenommen, dennoch sind große Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Hinblick auf den Umfang der Erwerbstätigkeit bestehen geblieben. Hintergrund sind hier insbesondere die Familienaufgaben, die traditionell auch weiterhin von Frauen ausgeübt werden und den Umfang der Erwerbstätigkeit bestimmen. Vor diesem Hintergrund wird die Erwerbstätigkeit von Müttern mit minderjährigen Kindern gesondert betrachtet. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2015/4 |