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Autor/inFeldhaus, Michael
TitelDer Einfluss der elterlichen Trennung im Jugendalter auf die Depressivität von Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: The impact of parental separation on adolescents' depressive symptoms.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung, 27 (2015) 1, S. 32-52
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-2940; 2196-2154
SchlagwörterDepression; Trennung; Jugend; Depression; Eltern; Jugend; Trennung; Eltern; Jugendlicher
Abstract"Der vorliegende Beitrag untersucht mit aktuell verfügbaren Längsschnittdaten den Zusammenhang zwischen elterlichen Trennungen und der Depressivität von Jugendlichen. Hierbei werden insbesondere die zugrundeliegenden Beziehungsdynamiken zwischen Eltern und ihren Kindern berücksichtigt. Ziel ist es, mit aktuellen, repräsentativen Daten, die überwiegend aus dem angloamerikanischen Raum stammenden Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen elterlichen Trennungen und der Depressivität von Jugendlichen für Deutschland zu untersuchen. Für die empirischen Analysen wird die Jugendkohorte des Beziehungs- und Familienpanels (pairfam) und hierbei die Daten der ersten vier Wellen aufbereitet. Es werden erstmals für den deutschen Kontext sowohl fixed-effects-Modelle als auch sogenannte Hybrid-Modelle gerechnet, um stärker unverzerrte, intraindividuelle Veränderungen zu erfassen. Die Ergebnisse bestätigen den Befund, dass eine elterliche Trennung während des Jugendalters trotz der hohen Verbreitung und allgemeinen Akzeptanz von Trennungen und Scheidungen die Depressivität von Jugendlichen signifikant erhöht. Dieser Befund trifft jedoch vor allem für konflikthafte Familienbeziehungen zu, während Beziehungen, die auf Intimität und Geborgenheit ausgerichtet sind, den Effekt der Scheidung deutlich reduzieren und eine erfolgreichere Anpassung bewirken." (Autorenreferat).

"This paper investigates the relationship between parental divorce and the occurrence of depressive symptoms in adolescents, with a particular focus on the quality of parent-child relationships. We use data from the youth cohort (15-17 years old at the time of the first interview) of the first four waves of the Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics (abbreviated as pairfam). Panel regressions models, such as fixed-effects models and so-called hybrid models are applied to analyze the causal effects of parental divorce. Our results confirm previous research, in particular from English-speaking countries, that parental divorce or separation increase depressive symptoms significantly. This effect is particularly relevant in high-conflict relationships between children and their mother and father, respectively, while in parent-child relations characterized by high levels of intimacy the negative effects are considerably reduced." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/4
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