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Autor/inn/enGriese, Christiane; Marburger, Helga
TitelPädagogische Berufe zwischen Professionalisierung, Deprofessionalisierung und Hybridisierung.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 31 (2015) 1, S. 31-40Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0179-5465
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Bildungsgeschichte; Beruf; Bevölkerungsentwicklung; Deutschland; Lehrer; Pädagoge; Professionalisierung; Schulreform; Schulreform; Sozialpädagoge; Berufssoziologie; Hochschulbildung; Transformation; Seiteneinsteiger; Lehrer; Seiteneinsteiger; Bevölkerungsentwicklung; Transformation; Beruf; Berufsethos; Berufssoziologie; Professionalisierung; Pädagoge; Hochschulbildung; Ökonomie; Sozialpädagoge; Einflussfaktor; Deutschland
AbstractIm folgenden Beitrag werden Entwicklungslinien von Professionsprofilen im pädagogischen Handlungsfeld, insbesondere in Bezug auf das Lehramt sowie sozialpädagogische Berufe aufgezeigt, zu einander in Beziehung gesetzt, außerdem diskutiert. Professionalisierung und Deprofessionalisierung sowie Hybridisierung werden dabei als sowohl gegenläufig als auch parallel ablaufende Tendenzen identifiziert. Damit soll ein bisher gängiges Bewertungsmuster in Bezug auf Veränderungen im Berufsfeld, das ausschließlich polarisierend Professionalisierung und Deprofessionalisierung markiert [...], analytisch erweitert werden. Mit der Einführung des Begriffs "Hybridisierung", kann in Hinblick auf die Entstehung neuer Berufsprofile vor allem an Schnittstellen zwischen unterschiedlichen (traditionellen) Professionen einer vorschnellen Stigmatisierung derselben als deprofessionalisierend entgegengewirkt werden. Analytisch erscheint eine derartige Differenzierung sinnvoll, um Fehlinterpretationen und -einschätzungen zu vermeiden bzw. Prozesse differenziert betrachten zu können. [...] Zusammenfassend lässt sich konstatieren: Pädagogische Berufe zeichnen sich durch eine disponible und damit gleichzeitig fragile Professionalität aus. Das bedeutet: Ihre professionellen Standards sind in hohem Maße disponibel in Abhängigkeit von Demografie und Ökonomie. Darin spiegelt sich nicht nur ein fragiles (externes) Verständnis über die Profession wider, sondern es führt auch intern zu einer Schwächung der eigenen professionellen Identität. Die diesbezügliche Analyse der je aktuellen Situation in Professionen ausschließlich in der Polarität von Professionalisierung und Deprofessionalisierung kann zu vorschnellen Abwertungsprozessen und Fehldeutungen führen. Eine erweiterte Perspektive im Spannungsgefüge von Professionalisierung, Deprofessionalisierung und Hybridisierung wird dagegen den Dynamiken in professionellen Handlungsfeldern und dem damit einhergehenden Wandel besser gerecht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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