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Autor/inn/enKuhl, Jan; Redlich, Hubertus; Schäfer, Lea
TitelEinstellungen verschiedener Lehrergruppen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung.
Paralleltitel: Attitudes of different groups of teachers towards people with intellectual disabilities.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 4 (2014) 3, S. 271-287Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-014-0109-5
SchlagwörterFragebogen; Varianzanalyse; Vergleich; Einstellung (Psy); Soziale Distanz; Deutschland; Hessen; Lehrer; Thüringen; Regelschule; Fragebogen; Begegnung; Varianzanalyse; Vergleich; Soziale Distanz; Regelschule; Schulform; Lehrer; Begegnung; Gruppe (Soz); Behinderter; Geistig Behinderter; Deutschland; Hessen; Thüringen
AbstractBei der Umsetzung von Inklusion in der Schule nehmen Einstellungen der beteiligten Lehrkräfte eine wichtige moderierende Funktion ein. Dabei spielen nicht nur die generellen Einstellungen gegenüber der Inklusion von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine bedeutsame Rolle, sondern auch Einstellungen gegenüber diesen Menschen selbst. Dementsprechend sind die Einstellungen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung ein wichtiger Faktor bei der Umsetzung inklusiver Beschulung. Die meisten bisherigen Untersuchungen legen nahe, dass Förderschullehrkräfte positivere Einstellungen gegenüber dieser Personengruppe haben als andere Lehrkräfte anderer Lehrämter. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Einstellungen von verschiedenen Lehrergruppen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung zu untersuchen und zu vergleichen. Hierzu wurden insgesamt 193 Lehrkräfte mit dem Einstellungsfragebogen MRAI-d befragt. Zusätzlich wurden die Kontakthäufigkeit mit Menschen mit geistiger Behinderung sowie die soziale Distanz zu Menschen mit geistiger Behinderung erhoben. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Förderschullehrkräfte signifikant positivere Einstellungen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung haben als die anderen Lehrkräfte. Die verschiedenen Gruppen der Regelschullehrkräfte untereinander unterschieden sich hingegen kaum. Die These, dass der Kontakt mit Menschen mit geistiger Behinderung zwangsläufig zu positiveren Einstellungen führt ließ sich Allerdings nur für die Einstellungen zur sozialen Distanz bestätigen. (DIPF/Orig.).

For the implementation of inclusion in school settings, attitudes and beliefs of involved teachers have an important moderating function. Not only the general attitudes to the inclusion of pupils with special educational needs are important, but also attitudes towards these people themselves. Accordingly, the attitudes towards people with intellectual disabilities are an important factor in the implementation of inclusive schooling. Most previous studies suggest that special education teachers have more positive attitudes towards this group of people than other teachers. The aim of this study is to analyse and compare the attitudes of different groups of teachers towards people with intellectual disabilities. For this purpose, a sample of 193 teachers with the attitude questionnaire MRAI-d was questioned. In addition, the frequency of contact with people with intellectual disabilities and the social distance from people with intellectual disabilities were asked. Altogether, the results show that the special education teachers present significantly better attitudes towards these people than the other teachers. However, the groups of regular teachers among themselves differed hardly. The thesis that contact with people with intellectual disabilities will inevitably lead to positive attitudes can be confirmed only for the factor of social distance. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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