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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSpitzenpfeil, Martin; Andreß, Hans-Jürgen
TitelIst der Anstieg der westdeutschen Einkommensungleichheit auf die Zunahme bildungshomogener Partnerschaften zurückführbar?
Eine Dekompositionsanalyse auf Basis des SOEP (1985-2011).
Gefälligkeitsübersetzung: Is rising income inequality a result of an increase of homogamous partnerships? A decomposition analysis based on SOEP data (1985-2011).
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 66 (2014) 4, S. 575-601Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-014-0290-5
SchlagwörterBildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Partnerschaft; Partnerwahl; Deutschland; Einkommen; Partnerschaft; Partnerwahl; Soziale Ungleichheit; Bildungsniveau; Einkommen; Privathaushalt; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder
Abstract"Zwar zog die Zunahme der deutschen Einkommensungleichheit seit den 1980er Jahren wissenschaftliche und politische Aufmerksamkeit auf sich, jedoch blieb sie weitgehend unerklärt. Eine häufig geäußerte Hypothese sieht die Zunahme bildungshomogener Partnerschaften als Ursache dieser Entwicklung. Die steigende Einkommensungleichheit sei somit durch das Entfallen der egalisierenden Wirkung bildungsschichtenübergreifender Partnerschaften bedingt. Im vorliegenden Artikel wird diese Hypothese empirisch überprüft. Durch Kreuztabellierung der Bildungsniveaus von westdeutschen Männern und Frauen wird zunächst eine Haushaltstypologie erstellt. Mit log-linearen Modellen wird die Verteilung der Haushaltstypen als Effekt von Bildungsbeteiligung, Präferenzen der Partnerwahl und Neigung zu Singlehaushalten dargestellt. Es werden dann Gewichte berechnet, welche die Schätzung der Einkommensungleichheit in drei kontrafaktischen Szenarien ermöglichen. Es zeigt sich, dass ein allenfalls marginaler Einfluss von Bildungsexpansion und veränderten Präferenzen der Partnerwahl auf die Ungleichheit westdeutscher Einkommen vorliegt, der, entgegen den Erwartungen, eher zu einer Verringerung der Einkommensungleichheit führt." (Autorenreferat).

"The increase in German income inequality since the 1980s has attracted considerable scientific and political attention but remained largely unexplained. A frequently voiced hypothesis assumes that the trend towards educationally homogamous partnerships is a crucial factor in this development. Whereas in an educationally heterogamous household economic advantages and disadvantages offset each other, the homogamous household aggravates inequalities by accumulating relative (dis-)advantages. This hypothesis is put to an empirical test. First, a household typology is derived from the cross-tabulation of spouses? educational qualifications. The effect of educational expansion and mating preferences on the distribution of household types is estimated using log-linear models. In a second step, weights derived from these models are used to estimate income inequality in three counterfactual scenarios. It turns out that educational expansion and mating preferences at best have only a marginal effect on West German income inequality, which-contrary to the expectations-decreases income inequality." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/2
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