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Sonst. PersonenBudde, Jürgen (Hrsg.); Thon, Christine (Hrsg.); Walgenbach, Katharina (Hrsg.)
TitelMännlichkeiten: Geschlechterkonstruktionen in pädagogischen Institutionen.
Geschlechterkonstruktionen in pädagogischen Institutionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Masculinities. Gender constructions in educational institutions.
QuelleOpladen: Verlag Barbara Budrich (2014), 243 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheJahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft. 10
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8474-0168-1; 978-3-8474-0440-8
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-121672 urn:nbn:de:0168-ssoar-65611-7
SchlagwörterPädagogik; Rollenbild; Junge; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Koedukation; Berufsvorbereitung; Erzieher; Junge; Koedukation; Lernen; Motivation; Pädagogik; Geschlechterrolle; Männlichkeit; Leistung; Pädagogischer Beruf; Schulkultur; Monoedukation; Lernen; Motivation; Männlichkeit; Berufsvorbereitung; Pädagogischer Beruf; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Leistung; Erzieher
AbstractMännlichkeiten stehen im Brennpunkt aktueller bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten. Betrachtet man die Diskussion um Jungen als "Bildungsverlierer" scheint bereits Männlichkeit als solche ein Benachteiligungsrisiko zu sein. Gegenwärtig gibt es Bestrebungen, Männer bzw. Männlichkeiten in pädagogischen Institutionen besonders in den Fokus zu nehmen: Initiativen für mehr männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten oder Schulen wollen durch die bloße Präsenz von Männern mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen. Dabei wird Männlichkeit aktuell als professionelle Ressource identifiziert. Eine zugeschriebene männliche Geschlechtszugehörigkeit scheint an sich bereits ausreichend für die Qualität pädagogischer Professionalität. Konstruktionen von Männlichkeiten beeinflussen darüber hinaus die Etablierung institutioneller Strukturen. Der Band kritisiert essentialisierende Thematisierungen von Männlichkeiten: eine unveränderliche, da 'wahre' bzw. 'natürliche' Sicht auf Männlichkeit hält sich nicht nur in pädagogischer Praxis und Bildungspolitik, sondern auch in Empirie und Theorie. Oftmals werden hier verkürzte Konzepte von Männlichkeit zu Grunde gelegt. Der vorliegende Band nimmt diese und andere Auffassungen von Männlichkeit kritisch in den Blick. Dies geschieht vor allem auf der Basis empirischer Studien, die in unterschiedlichen pädagogischen Institutionen durchgeführt wurden. Der Band leistet damit einen Beitrag zur Analyse aktueller Transformationen von Geschlechterverhältnissen, in denen Konstruktionen von Männlichkeiten ein umkämpftes Feld darstellen.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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