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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBruder, Klaus-Jürgen (Hrsg.); Bialluch, Christoph (Hrsg.); Lemke, Benjamin (Hrsg.)
TitelMachtwirkung und Glücksversprechen.
Gewalt und Rationalität in Sozialisation und Bildungsprozessen. Orig.-Ausg.
Gefälligkeitsübersetzung: Power effect and promises of happiness. Violence and rationality in socialization and education processes.
QuelleGießen: Psychosozial-Verl. (2014), 464 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschung Psychosozial
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8379-2322-3
SchlagwörterPädagogische Psychologie; Bildungsgang; Kritik; Pädagogische Psychologie; Bildungsgang; Humankapital; Humankapital; Kritik
Abstract"Wir sind Zeugen und Mitwirkende einer Transformation von Bildung und Erziehung zu einer lebenslangen Qualifizierung und Zertifizierung. Auf der einen Seite verkommt Bildung zur Ware und Zertifizierung dient vermeintlich der Qualitätssicherung - doch wirken beide meist als Herrschaftsinstrument. Auf der anderen Seite steht ein Glücksversprechen für diejenigen, die in ihre Ausbildung ausreichend 'investieren' und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die Kritik an Bildungsreformen, die von 'handwerklichen Fehlern' spricht oder Detailverbesserungen vorschlägt, greift also zu kurz. Vielmehr muss die hinter den Reformen stehende 'neoliberale' Rationalität aufgedeckt werden. Diesem Unterfangen widmen sich die Beiträger, indem sie sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie geht diese Form von Sozialisation vonstatten? Inwieweit ist hier von Gewalt zu sprechen? Wie hängt das mit den Verheißungen von Glück zusammen?" (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Christoph Bialluch: Von der Knute zur Karotte vor den Augen des Esels... und ihrer gesellschaftlichen Einbettung (13-36); Klaus-Jürgen Bruder: Sozialisation, mit dem Problem der Integration verbunden (37-72); Jutta Menschik-Bendele: Entwicklungsbedingungen für eine demokratische Persönlichkeit Zivilcourage: Die Erlernung des aufrechten Ganges (75-88); Jenny Marielle Dilg: Macht Glück handlungsfähig oder macht Handlungsfähigkeit glücklich? (89-101); Uwe Findeisen: Die "Rationalität" des schulischen Lernens. Von den Methoden des reformierten Unterrichts bis zur Notengebung (105-126); Doris Weidemann: Hochschulmodule zur Vermittlung "Interkultureller Kompetenz": Beitrag zur Anerkennung kultureller Differenz oder moderner Ablasshandel in Zeiten der Globalisierung? (127-141); Torsten Bultmann: Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE): Ein neues Politikmodell (143-155); Franz Witsch: Sozialintegration und Lernen (157-170); Philipp Nicolay, Tom Uhlig: Schaffen wir zwei, drei, viele kritische Psychologien. Vorteile einer eklektizistischen Beschäftigung mit kritischen Psychologien aus studentischer Sicht (171-185); Ariane Brenssell: Zum Verschwinden der Gewaltförmigkeit aus den Verhältnissen... (189-200); Christoph Seidler: Paradoxe Freiheit und Selbstausbeutung. Oder: Glück ist nicht immer lustig (201-218); Klaus Boehnke, Becky Wong: Wie Angst vor atomarer Bedrohung zur privaten Angst mutieren kann. Ergebnisse einer 21-jährigen Längsschnittstudie zur Verschiebung von politischen Besorgnissen (219-248); Burkhard Bierhoff: Zur Kritik des Ökonomismus in der Erziehung (251-274); Gottfried Ensslin: Das Märchen vom hässlichen jungen Entlein. Schwules Coming-out gestern und heute (275-284); Martin Schmid, Thomas Slunecko: Die gewusste Liebe. Aspekte einer wissensförmigen Herstellung romantischer Intimität (285-303); Andrea Nachtigall: Mädchen(t)räume und Glücksversprechen. Topmodel-Castingshows als Ausdruck gegenwärtiger Geschlechterverhältnisse und Herausforderung für die Soziale Arbeit (307-331); Uli Gellermann: Den Krieg verklären (333-342); Christian Christen: Demagogie mit der Demografie. Die Sozialstaatsdebatte und der "Kampf der Generationen" (343-358); Josua Handerer: Zur Situation an psychologischen Fakultäten. Befunde einer kritischen Evaluation (359-378); Freerk Huisken: Nationalerziehung: Früh wird gekrümmt, was ein guter deutscher Patriot werden soll (381-396); Regina Girod: Aus der Geschichte lernen? Gegensätze und Gemeinsamkeiten im Umgang mit der Nazi-Vergangenheit in früher DDR und BRD (397-408); Werner Köpp: Zum Selbstverständnis der Psychotherapeutinnen in der Gesellschaft (411-424); Ulrich Deutschmann: "Wenn die Dinge eindeutig werden, ist bereits etwas Schiefgegangen". Psychotherapeutische Professionalisierung im Glauben an das Wissen? (425-440); Klaus Ottomeyer: Glück, Gesundheit, Identität. Psychologie und Psychotherapie zwischen Widerstand und Anpassung (441-458).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/3
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