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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKöttig, Michaela (Hrsg.); Borrmann, Stefan (Hrsg.); Effinger, Herbert (Hrsg.); Gahleitner, Silke-Birgitta (Hrsg.); Kraus, Björn (Hrsg.); Stövesand, Sabine (Hrsg.)
TitelSoziale Wirklichkeiten in der sozialen Arbeit.
Wahrnehmen? analysieren? intervenieren.
QuelleOpladen: B. Budrich (2014), 272 S.Verfügbarkeit 
ReiheBuchreihe Theorie, Forschung und Praxis der sozialen Arbeit. 9
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8474-0148-3; 978-3-8474-0439-2
SchlagwörterWissen; Ethnomethodologie; Verstehen; Wahrnehmung; Behindertenhilfe; Beratung; Deutschland; Kuba; Mittelamerika; Schule; Sozialpädagogik; Systemtheorie; Verein; Verstehen; Wahrnehmung; Wissen; Wissenschaft; Erkenntnistheorie; Karibik; Kleingarten; Lateinamerika; Analyse; Sexueller Missbrauch; Ethnomethodologie; Intervention; Soziale Wirklichkeit; Gemeinwesen; Schule; Beratung; Erkenntnistheorie; Systemtheorie; Entwicklungsland; Gemeinwesen; Sexueller Missbrauch; Wissenschaft; Behindertenhilfe; Sozialpädagogik; Analyse; Intervention; Soziale Wirklichkeit; Kleingarten; Verein; Deutschland; Karibik; Kuba; Lateinamerika; Mittelamerika
Abstract"Wahrnehmen, Analysieren, Intervenieren kennzeichnen den klassischen Dreischritt, mit dem auch die Profession und Disziplin Soziale Arbeit ihren Gegenstand zu erfassen, zu verstehen und zu gestalten versucht. Dies gilt für Interaktionen in Bildungsprozessen, mit bedürftigen und exkludierten Individuen und Gruppen, und betrifft ebenso Planungs- und Steuerungsprozesse in den Institutionen Sozialer Arbeit. Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit verweist somit immer auf Fragen der Empirie, Theorie, Normativität, Ethik und Handlungspraxis und ihr Verhältnis zueinander. Auf gesellschaftlicher, sozialer und institutioneller Ebene setzt die Soziale Arbeit sich für Rechte, gesellschaftliche Teilhabe und für Zugangsmöglichkeiten zu gesellschaftlichen Ressourcen ein. Eine hohe Ambiguitätstoleranz, die Bereitschaft, sich auf einen 'ungewissen Ausgang' einzulassen, die Anerkennung von 'Anderssein' und das Erkennen der Sinnhaftigkeit von Eigensinn sind dabei Teil professioneller Grundausstattung. Es gilt, Inklusions- und Exklusionsoptionen und inhärente Machtkonstellationen permanent reflektierend in den Interaktionskontext einzubeziehen. Bei diesen weitreichenden Anforderungen operiert Soziale Arbeit mit einer großen Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsvielfalt, die ihren Ausdruck in unterschiedlichen theoretischen Bezügen und handlungspraktischen und empirischen Zugängen findet und immer wieder auf dem Prüfstand steht. Die AutorInnen des Bandes diskutieren und reflektieren theoretische Grundlagen, empirische und handlungspraktische Konzeptionen und Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten im Kontext von Sozialer Arbeit. Kernanliegen aller beteiligten AutorInnen ist die Frage, welcher Ausschnitt von sozialer Wirklichkeit durch die unterschiedlichen Zugänge fokussiert wird und auf welche Weise das Verstehen von Zusammenhängen, Hintergründen und Wirkmechanismen zu gezieltem professionellem Handeln führt." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Ingrid Miethe: Wahrnehmen, Analysieren, Intervenieren. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten - eine Annäherung (19-32); Michaela Köttig, Silke Birgitta Gahleitner, Thomas Kunz, Barbara Thiessen, Bettina Völter: "Ich sehe was, was Du nicht siehst" - eine multiperspektivische Zusammenschau auf den Fall Faruk Zadek (33-48); Julia Franz: Deutungsmuster überwinden durch Erfahrungswissen? Zum rekonstruktiven Paradigma in der Sozialen Arbeit (51-60); Björn Kraus: Gelebtes und erlebtes Leben. Zur erkenntnistheoretischen Differenz zwischen Lebenswelt und Lebenslage (61-71); Heinz Messmer: Wie soziale Wirklichkeit hergestellt wird. Prämissen und Theoriebildungspotenziale der ethnomethodologischen Konversationsanalyse in der Sozialen Arbeit (73-83); Marco Frank: Bartleby-Theorie -Theorie als Praxis in der Sozialen Arbeit (85-94); Johannes Kloha: Spuren ethnischer Zuschreibungsprozesse im Handeln von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern (97-106); Alban Knecht, Franz-Christian Schubert, Silke Birgitta Gahleitner, Rolf Glemser, Gert-Holger Klevenow, Dieter Röh: Mit Ressourcenansätzen soziale Welten verstehen und Veränderungen aktivieren (107-117); Cosimo Mangione: Die biografische Bedeutung von professionellen Kategorien für die Klientinnen der Behindertenhilfe (119-129); Christine Hofmeister: Orientierungen und Handlungsroutinen in der sozialpädagogischen Verdachtsabklärung der innerfamilialen sexuellen Kindesmisshandlung (131-140); Ute Zillig: Mutterschaftsnormen, die sprachlos machen - Ein biografisch-rekonstruktiver Zugang zu den Lebensgeschichten komplex traumatisierter Frauen mit Kindern als Möglichkeit des Verstehens für die Soziale Arbeit (141-149); Friederike Lorenz, Maren Schreier: Anerkennung - Legitimität - Unbehagen. Sprechen über Forschungswirklichkeiten in Sozialer Arbeit (153-162); Wolfgang Krieger: Die Eigensinnigkeit sozialer und personaler Systeme als Referenzkategorie empirischer Forschung. Wissenschafts- und Forschungsperspektiven aus systemischer Sicht (163-172); Heidrun Schulze: Unsichtbares sichtbar machen. Zur Wiedererschließung von Handlungsfähigkeit traumatisierter Kinder und Jugendlicher im Beratungsprozess (173-183); Hans-Joachim Schubert, Gunzelin Schmid Noerr: Die Krise des Gemeinschaftslebens in Kleingartenvereinen. Ein milieu- und konflikttheoretischer Erklärungsansatz (185-196); Michael May: Implizites Handlungswissen von Protagonistinnen soziokultureller Projekte der Gemeinwesenarbeit in Kuba und Deutschland (197-205); Friederike Schmidt, Marc Schulz: Die Konstituierung des Blickes der Sozialen Arbeit. Über Handlungslogiken und die Strukturierung sozialpädagogischer Wahrnehmung (209-218); Frank Matzke: Performative Künste als Zugänge zu Sozialen Wirklichkeiten am Beispiel von 2267 Schritte durch das Frankfurter Bahnhofsviertel - eine multimediale soziale Stadtführung (219-229); Ute Reichmann: "Was mir selbst aufgefallen ist bei der Aufnahme, dass ich mich viel zu passiv fand" - Gesprächsanalyse als Reflexionsmethode in der ambulanten Jugendhilfe (231-241); Sandra Glammeier: "Die das wollen, die schaffen es auch" - Zur Bedeutung von Orientierungs- und Deutungsmustern für sozialpädagogisches Handeln am Beispiel von Fallmanagement bei Alleinerziehenden im SGB II-Bezug (243-253); Cornelia Giebeler: "Aliens" - Allein reisende Kinder im Transmigrationskorridor Isthmus von Tehuantepec, Mexiko (255-265).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/3
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