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Autor/inMusil, Andreas
TitelAktuelle Rechtsprobleme der Masterzulassung in Deutschland.
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 61 (2014) 3, S. 400-409Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterChancengleichheit; Chancengleichheit; Deutschland; Rechtsprechung; Qualifikation; Zugang; Zulassungsbeschränkung; Abschlusszeugnis; Rechtsgrundlage; Rechtsprechung; Qualifikation; Hochschulautonomie; Zulassungsbeschränkung; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Zugang; Zulassungsverfahren; Deutschland
Abstract[Im Angesicht zunehmender verwaltungsrechtlicher Streitigkeiten um Masterplätze fragt sich], was gesetzlich geregelt werden muss und darf, und welche Regelungsbefugnis den Hochschulen im Rahmen ihrer Satzungsgewalt verbleiben darf und sollte. [Im Beitrag] sollen all diese Fragen näher erörtert werden. Zunächst sind die Rechtssetzungskompetenzen zwischen staatlicher und hochschulischer Ebene abzugrenzen (2). Hierbei spielen die Wesentlichkeitstheorie einerseits und das Selbstverwaltungsrecht der Hochschulen andererseits die entscheidende Rolle. Mit Blick auf die inhaltliche Regelungstiefe und die entsprechenden verfassungsrechtlichen Begrenzungen gerät zum einen die Berufsfreiheit der Studienbewerber in den Blick. Zum anderen ist deren Recht auf chancengleichen Zugang zum Studium zu beachten. Es fragt sich, ob im Rahmen des Masterzugangs für die Rechtssetzung vergleichbare Restriktionen bestehen, wie sie im Zusammenhang mit dem Erststudium seit langem anerkannt sind. Ausgehend von der Beantwortung dieser Grundsatzfragen können auch konkretere Problempunkte erörtert werden (3). Hier muss zwischen Zugangsvoraussetzungen, also solchen, die erforderlich sind, um einen bestimmten Studiengang studierend zu können, und Zulassungsvoraussetzungen, also solchen, die im Verhältnis zu konkurrierenden Bewerbern darüber entscheiden, wer im Rahmen einer notwendigen Auswahlentscheidung den Vorrang erhält, unterschieden werden. Bei den Zugangsvoraussetzungen stellt sich insbesondere die Frage, welche fachlichen Qualifikationskriterien der Zugangsregelung zugrunde gelegt werden dürfen. Im Rahmen der Zulassungsentscheidung auf der Basis von Auswahlkriterien ist zu klären, welche Bedeutung der Bachelornote zukommen darf und muss und welche anderen Auswahlkriterien in welcher Form daneben zur Anwendung kommen können. Ein Ausblick schließt sodann die Untersuchung ab (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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