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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMönkeberg, Sarah
TitelFeststellungen der Identität? Über Nutzen und Laster digitaler Sichtbarkeit.
QuelleIn: Bürger & Staat, 64 (2014) 4, S. 268-275
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterIdentität; Psychoanalyse; Selbstdarstellung; Deutschland; Identität; Beichte; Politische Bildung; Psychoanalyse; Selbstdarstellung; Internet; Politische Bildung; Beichte; Online-Kommunikation; Internet; Deutschland
AbstractDas Aufkommen digitaler Kommunikation wurde von euphorischen Verheißungen begleitet, die ein Mehr an Selbstverwirklichung versprachen. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten, von Entfremdung und Vereinsamung der Netzsubjekte ist die Rede. [Die Autorin] fragt nicht nach den Gründen für den Schutz der Privatsphäre im Netz, sondern danach, warum sich Menschen in digitalen Räumen sichtbar machen, indem sie über Persönliches berichten. Selbstthematisierung ist nichts, was dem Netz vorbehalten wäre oder nur dort vorkommt. In Kontrastierung zu Formen der Selbstthematisierung in Beichte und Psychoanalyse wird vorgeschlagen, die Selbstdarstellung im Web 2.0 als Identitätsarbeit zu begreifen. Vormodernen Identitäten war es vorbehalten, in der Beichte das Gewissen zu erforschen, sich auf diesem Wege zu vergewissern und in die vorgegebene Ordnung einzufügen. Moderne und zugleich fragmentierte Identitäten bedienten sich der Psychoanalyse, um ihr Selbst zu ergründen. Im Netz hingegen lassen sich Identitäten aushandeln und mit anderen abgleichen - und dies in ständiger Bewegung. Identitätsarbeit im Netz heißt, nach vorne zu schauen, sich entwickeln und stets neu verhandeln zu müssen. Abschließend erörtert der Beitrag, dass sich bereits durch die Teilnahme am und Bewegung im Web 2.0 Notwendigkeiten der Selbstsichtbarkeit verschärfen (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/2
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