Fotografische Gruppenportraits als Form der Selbstinszenierung in Vergangenheit und Gegenwart. Überlegungen zu einer vergleichenden Analyse bildlicher Quellen im Geschichtsunterricht.

Autor/in	Städter, Benjamin
Titel	Fotografische Gruppenportraits als Form der Selbstinszenierung in Vergangenheit und Gegenwart. Überlegungen zu einer vergleichenden Analyse bildlicher Quellen im Geschichtsunterricht.
Quelle	In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 12 (2013), S. 78-94Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Internetadressen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1610-5982; 2196-8292
DOI	10.13109/zfgd.2013.12.1.78
Schlagwörter	Selbstdarstellung; Deutschland; Geschichtsunterricht; Fotografie; Selbstdarstellung; Fachdidaktik; Bildanalyse; Soziokultureller Wandel; Sekundarstufe II; Unterrichtsreihe; Fotografie; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Historische Bildquelle; Historische Quelle; Bildanalyse; Gruppenbild; Soziokultureller Wandel; Portrait; 60er Jahre; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract	Visuelle Kommunikation kann sowohl für historische als auch für gegenwärtige Gesellschaften als ein wesentliches Kennzeichen angesehen werden. Im vorliegenden Beitrag argumentiert der Autor, dass durch die Analyse von Gruppenportraits ältere Schüler lernen, ihren eigene Verwendung von Bildmaterial in sozialen Netzwerken zu hinterfragen. Grundlage für eine Unterrichtsreihe sind zwei Fotografien, auf denen eine Gruppe Geistlicher nach der Priesterweihe 1960 und eine andere Gruppe im Jahr 1965 abgebildet sind. Die Bildanalyse ermöglicht nicht nur einen Einblick in den sozialen Wandel innerhalb der westdeutschen Gesellschaft während der 1960er Jahre, sondern ermöglicht auch einen Einblick in die Inszenierungsstrategien. Dadurch gewinnen die Schüler einen Zugang zu ihrer eigenen Inszenierungspraxis.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2015/2